Wohnraum-Diät

Wohnraum-Diät

Wohnraum-Diät

Angeblich besitzen wir hierzulande im Schnitt 10.000 Gegenstände. Zum Vergleich: Vor 200 Jahren sollen die Menschen durchschnittlich gerade mal 150 Dinge besessen haben. Doch so viel Zeug ist nicht nur ein Zeichen von Wohlstand und Überfluss – also eigentlich positiv besetzten Dingen. Sondern es belastet uns auch.

Richard Witthüser und Bernd Klapproth, die Autoren des Buches „Die Wohnungs-Diät“ schreiben, dass uns der ganze Kram in unseren vier Wänden sogar stresst und deprimiert. Wir schauen dabei nämlich zum Beispiel auf Dinge, die uns daran erinnern, dass wir sie eigentlich doch mal wieder benutzen müssten, und uns so ein schlechtes Gewissen machen.

Oder wir registrieren im Vorbeigehen laufend irgendwelche Gegenstände, die uns an ungute Erlebnisse erinnern. Und am Ende haben wir auch noch das ungute Gefühl, dass wir längst mal ausmisten, aufräumen und uns durch den ganzen Wust an Dingen hindurchkämpfen müssten – dorthin, wo das eigentliche, das freie Leben stattfindet.

Denn wenn du Ordnung in deinem Leben schaffst, dann:
• sparst du Geld
• hast du mehr Zeit
• findest du Ruhe
• fühlst du dich freier
• entlastest du dich

Hört sich gut an? Dann fang doch gleich mal an! Und keine Angst: Du musst, wenn du diese Aktion machst, nicht gleich deine ganze Wohnung auf Vordermann bringen. Du kannst auch ganz klein, mit einem Schrank, einer Schublade oder einer Tischfläche anfangen.

Wichtig ist nur, dass du den ersten Schritt machst!

 

Hast Du eine Idee für eine eigene Aktion?

Dann schreibe uns und wir veröffentlichen sie:

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Kommentar (1)

  • Also ich kann sagen, das eine Wohnraumdiät – wenn man sie ernst nimmt – ein langfristiges Vorhaben sein kann. Am Anfang war ich euphorisch, dann gestaltete sich alles etwas zäh. Da man die ausgemusterten Sachen ja auch irgendwo hinbringen muss und nicht immer gleich viel Zeit hat weiterzumachen. Doch mittlerweile freue ich mich richtig auf jeden Tag, an dem ich weitermache und sich die Räume immer weiter lichten.

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