Hast du genug?

Hast du genug?

Hast du genug?

„Auf etwas zu verzichten, was du nicht brauchst, macht dich nicht ärmer, sondern freier“, heißt es. Unserer Meinung nach ist da wirklich was dran. Denn wer kennt das nicht: in der Wohnung oder im Haus sammelt sich immer mehr an, was wir nur selten oder sogar gar nicht brauchen. Die Dinge dann wieder loszuwerden kann geradezu in Arbeit ausarten – wenn wir sie nicht einfach wegschmeißen, sondern einen Nachfolger finden wollen, der dieses oder jenes wirklich gut gebrauchen kann.

So geraten wir geradezu unter die Kontrolle der ganzen Dinge um uns herum. Natürlich gibt es schon längst einen Gegentrend: Den Minimalismus. Minimalist*innen wollen mit so wenig Dingen wie möglich auskommen, um sich frei zu machen. Sie wollen so wenig Gegenstände besitzen wie möglich. Sie versuchen ihren Alltag zu entschleunigen und ihre Tage nicht so vollzustopfen mit Aktivitäten. Und sie versuchen Ruhe, Gelassenheit und Muse in ihr Leben zu bringen.

Das hat für sie mehrere Vorteile – und auch wenn wir selbst uns nicht zu den extremen Minimalisten zählen würden, können wir diese Argumente aus unserer eigenen Erfahrung in der Tendenz nur bestätigen:

1. Du sparst natürlich Geld, weil du weniger kaufst
2. D.h. du musst auch weniger arbeiten und hast mehr Zeit
3. Du hast aber auch mehr Zeit, weil du dich nicht um so viele Dinge kümmern musst
4. Dadurch kannst du gelassener und ruhiger durch dein Leben gehen
5. Du kannst dich den Dingen widmen, die dir wirklich wichtig sind, anstatt dich zu verzetteln
6. Du hast klare Prioritäten in deinem Leben und weißt, worauf es dir wirklich ankommt
7. Das gibt deinem Leben Sinn und schenkt dir ein Gefühl der Zufriedenheit

Wenn dich das nun überzeugt hat, dann mach doch gleich mal die folgende Aktion, wenn du dir das nächste Mal etwas einkaufen willst. Wenn du willst, dann schreib uns per E-Mail oder Facebook und berichte über deine Erfahrungen damit.

Du kannst du auch eine kleine Konsum-Checkliste im Visitenkarten-Format für deinen Geldbeutel als PDF-Datei herunterladen und ausdrucken. So hast du eine Erinnerungsstütze für die Aktion immer dabei, wenn du beim Einkaufen bist ;-).

Hast Du eine Idee für eine eigene Aktion?

Dann schreibe uns und wir veröffentlichen sie:

Course Intro Video

Kommentare (5)

  • Irene Zadra

    in der Regel lese ich z.B. nur eBooks aus der Bücherhalle. Manchmal möchte ich aber ein Buch, was mir inhaltlich sehr gut gefällt, in den Händen halten beim Lesen. Dann kaufe ich es, auch um den Autor wert zu schätzen, und hinterher gebe ich es „Oxfam“ und habe mit meiner Spende etwas Gutes getan. Ich bin jetzt 68 Jahre und habe Besitz immer als Belastung empfunden.

    • Das mit den eBooks ist eine gute Idee. Als ich anfing zu sammeln, gab es die noch nicht. Und ich dachte immer, dass es so viel Strom sei, den ich dann zum Lesen extra brauche. Und es ist eben auch, das Buch in den Händen zu halten.

  • Mona Hederich

    Wo genau kann man denn eine kleine Konsum-Checkliste im Visitenkarten-Format für den Geldbeutel als PDF-Datei herunterladen?

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