Expeditionscamp

Willkommen beim Rastplatz

Du hast Fragen zur Initiative, Vorschläge oder Kritik? Du möchtest eigene Ideen einbringen oder einfach nur Deine Meinung sagen? Dann ist dies der richtige Ort dafür. Das Camp ist gedacht für den netten Austausch aller, die bei der Initiative mitmachen oder sich dafür interessieren.

Bitte achte darauf, dass es nicht darum geht, sein eigenes Projekt zu bewerben. Das gehört in Kommentare der einzelnen Expeditionsseiten. Kommerzielle Inhalte haben hier gar nichts zu suchen, denn dies ist ein geldfreies, also nichtkommerzielles Projekt. Bitte achtet auch auf eine wertschätzende Kommunikation. Es geht darum, sich gegenseitig zu inspirieren, zu helfen und unterstützen. Bitte habt Verständnis dafür, dass wir alle Beiträge, die gegen diese kleine Netiquette verstoßen gelöscht werden. 

Besonders freuen wir uns natürlich über Beiträge von angemeldeten Weltretter*innen. Aber auch alle anderen sind herzlich willkommen.

FRAGEN? ANREGUNGEN? KRITIK? WIR FREUEN UNS ÜBER DEINEN KOMMENTAR!

Kommentare (176)

  • Willkommen im (virtuellen) Expeditionscamp. Hier kannst du Kommentare schreiben, Bilder hochladen und sogar Videos (z.B. von YouTube) direkt einbetten. Bitte achte nur darauf, dass keine Rechte Dritter verletzt werden. Viel Spaß!

    • Du kannst z.B. einzelne Bilder oder eine kleine Galerie hochladen…

      • Ich bin heute durch Zufall auf eure Webseite gestoßen. Eurer Projekt finde ich sehr interessant. Was ich bisher vielleicht überlesen habe (oder vielleicht fehlt es auch) ist, dass meiner Meinung nach jeder zuerst bei sich selbst anfangen muss. Meiner Meinung nach leben wir in einer viel zu hektischen und Medienüberladenen Welt. Durch diese EInflüsse werden wir aus meiner Sicht heraus so stark beeinflusst, dass wir oft keine Zeit für richtige Projekte haben, oder uns schlicht und ergreifend die Ruhe fehlt derartige Projekte anzugehen.
        Aus meiner Sicht ist es also wichtig regelmäßig in sich hineinzuhören und zu analysieren was mich hemmt, welche Faktoren ich eventuell abschalten kann um dann gestärkt mit neuen Projekten zu starten.

        Viele Grüße,
        Markus

        • Hallo Markus, doch, dass es bei jedem selbst beginnt ist sogar ein zentraler Punkt hier auf der Plattform. Sozusagen die Grundidee. Wir wünschen uns sogar, dass sich ganz viel Einzelinitiative zu einem Ganzen verbindet – deshalb die Aktionen, die jeder selbst machen kann. Das mit der Ruhe sehe ich ganz genauso, denn es gibt wirklich ein Überangebot an Möglichkeiten und vielleicht hat niemand genug Geduld um herauszufinden, wie eine Sache gedeiht. Da geht es ganz schnell lieber zur nächsten.

          Ja, mit dem in sich hineinhören hast Du Recht. Und man findet vor lauter Hektik leider viel zu wenig Zeit dazu.

          Viele Grüße,
          Marek

    • Guido

      Hallo,

      bin zufällig auf diese Webseite gestossen, da ich das Buch „Und jetzt retten WIR die Welt“ bestellen wollte. Super tolle Idee und eine gute Adresse, um sich Anregungen zu holen, Erfahrungen zu teilen oder Ideen zu geben.

      Was ich noch toll fände, wären auch Initiativen, wo z. B. Bürger(-initiativen) zusammenarbeiten, um z. B. die Stromversorgung zu verbessern (wie bei http://www.naturstrom.de) oder um mit Handwerksbetrieben eigenes Brauchwassser zu nutzen, damit Trinkwasser gespart wird.

      LG, Guido

    • Agnes

      Hallo zusammen,
      erstmal danke für soviel Engagement für unsere Welt.
      Obwohl ich den Kommentar eines Aboriginis im Film „Human“ von Yann Arthus-Bertrand passend finde: „Früher bei uns, gab es Worte wie „Danke“ und „Bitte“ nicht. Die Haltung anderen zu helfen und alles zu teilen war selbstverständlich. In der heutigen Welt, muss man um vieles, was selbstverständlich war, betteln. “
      Damit die Grundhaltung, die früher normal war, wiederkommt, bräuchte es, dass alle Menschen wieder mit ihrer wahren Natur verbunden wären, sich wertvoll, gleichwürdig und verbunden fühlen würden.
      Gleichwürdig im Sinne von: Jeder Mensch hat jeden Moment die Chance glücklich zu sein. Denn es ist alles da, was ich zum glücklich sein in diesem Moment brauche. Deshalb ist es unnötig Leute auf mein „Niveau“ bekommen zu wollen, eifersüchtig oder neideisch zu sein. Denn egal, wer wo und wie steht: jeder kann in diesem Moment zufrieden sein. Das wäre die Grundhaltung, die für das Überleben der Menschheit und vieler anderer nötig wäre.

    • Agnes

      Hallo zusammen,

      ich habe einen Vorschlag für Euch.
      Ich finde Euer Buch „Und jetzt retten wir die Welt!“ klasse und empfehle es gerne weiter.
      Zur Zeit sind gerade die „fridays for future“ und ich finde, Euer Buch bzw. Eure Beiträge hier würden super als Input passen für die vielen Menschen, die für eine besser Zukunft auf die Straße gehen.
      Außerdem wäre mit so einem „Input“ das dümmliche Argument des „Schule schwänzens“ vom Tisch, weil ja aktiv Klimaschutz(aufklärung) betrieben wird und die politische und gesellschaftliche Diskussion müsste sich dem eigentlichen Kern der Demos, nämlich dem KLIMAWANDEL zuwenden.

      Habt ihr Ideen oder Möglichkeiten Eure gesammelte Weisheit mit den „fridays for future“ zu verknüpfen?
      Das wäre jetzt ein idealer Zeitpunkt junge engagierte Menschen weltweit für den Klimaschutz zu gewinnen und durch die Welle, die gerade in Gang kommt, tatsächlich viel zu bewirken.

      Ich habe auch eine Bekannte bei greencity.e.V. die vor etlichen Jahren mal eine „Klimawerkstatt“ (Infos unter http://www.klimawerkler.de/klima_entstehung.php) in München geleitet hat. Vielleicht könnt ihr auch mit GreenCity (https://www.greencity.de/) kooperieren, dass ihr aus Eurem Buch und dem Konzept der Klimawerkstatt ein Projekt für Schulen bzw. die „fridays for future“ gestaltet. Ich habe Marianne Pfaffinger Euer Buch als Informationsgrundlage für die Sekundarstufe vorgeschlagen und sie auch angefragt, ob sie die Klimawerkstatt für die „fridays for future“ nicht wieder aufleben lassen will. Hier ihre KontaktEmail: marianne.pfaffinger@greencity.de

      Die Idee kam mir so, weil ich Euer Buch so toll und umfassend informativ finde und es gerne breitflächiger verteilt wissen würde.
      Di Kombination mit dem Konzept der Klimawerkstatt und den fridays for future hat, glaube ich, viel Potential. Was denkt ihr?

      Liebe Grüße
      Agnes

    • Agnes

      Liebes Team,

      ich habe einen Vorschlag:
      Mir fallen immer wieder Dinge ein, die verknüpft zu mehr werden würden, als zur Summe ihrer Bestandteile.
      Euer Buch „Und jetzt retten wir die Welt!“ ist super und umfassend informativ.
      Die „Klimawerkstatt“ ist ein tolles Konzept, das bevorratendes Wissen, Bewusstseinssteigerung, Experimentierphase, Einüben klimafreundlicher Verhaltensweisen und langfristige Verhaltensveränderungen pro Nachhaltigkeit bewirkt. Infos unter: http://www.klimawerkler.de/klima_entstehung.php
      Die „fridays for future“ haben grade global enormen Zulauf und bieten die engagierten Menschen, die unsere Welt mitretten können und wollen.

      Was haltet ihr davon, für Schulen und die Veranstaltungen der fridays for future, mit Marianne Pfaffinger (Mitarbeiterin bei greencity e.V. München; marianne.pfaffinger@greencity.de – Leiterin einer Klimawerkstatt in München) ein Gesamtkonzept aus Eurem Buch als Informationsgrundlage für die Sekundarstufe und dem langfristigen Jeder-sucht-Sich-selbst-was-und-probierts-ein-halbes-Jahr der Klimawerkstatt zu gestalten?
      Ich habe Marianne ebenfalls kontaktiert und sie gefragt, ob sie die Klimawerkstatt wieder aufleben lassen will und Euer Buch für die Sekundarstufe empfohlen.
      Viele Schulen wollen derzeit Klimaschutz aktiver in ihren Unterricht einbinden (u.a. weil ihnen die Schüler „davonlaufen“).
      Und den SchülerInnen und StudentInnen, die auf der Straße demonstrieren brächte Euer Buch oder Inputs daraus in Form von Vorträgen oder Videos Vorteile: Bildung, die auch teilweise von den Medien aufgegriffen das Bewusstsein weiter Teile der Bevölkerung steigert und vor allem wäre das dümmliche Argument des „Schule schwänzens“ damit vom Tisch und die gesellschaftliche und politische Diskussion müsste sich wieder dem eigentlichen Thema, dem Klimawandel zuwenden.

      Ihr habt die Zugangsrechte zu euren Sachen und den Spirit sowas voranzubringen. Was meint ihr?

      Liebe Grüße
      Agnes

    • Susanne

      Hallo Marek,

      mir gefällt euer Buch sehr gut. Es ist toll geschrieben und man kann gleich anfangen.
      Einen kleinen Hinweise möchte ich noch geben, das Rugmark-Siegel wurde vom GoodWave-Siegel abgelöst. Es gibt auch eine interessante Seite zu Siegeln: http://www.siegelklarheit.de
      Falls ihr einen Neuauflage plant, wäre das ja ein guter Hinweis.

      Herzliche Grüße und noch viele „Mitmacher“ beim Weltretten. Wir müssen es schaffen, um unserer „Intelligenz“ gerecht zu werden.
      Susanne

    • Sophia

      Hallo liebe Initiative,

      wunderbar was ihr für ein Netzwerk aufgebaut habt!
      ich bin eine der Veranstalterinnen vom Saatgutfestival SamenPunk in Bamberg,
      diesjähriger Termin ist der Samstag 28. März im Jugendzentrum Bamberg.
      Nun das 5. Jahr möchten wir bei Jung und Alt ein Bewusstsein für die Wertschätzung samenfester alter Sorten, regionaler und qualitativer Lebensmittel, Handwerk und einen achtsamen Umgang mit unserer Erde wecken.
      Über euren Beitrag zu Ralf Otterpohl bin ich auf euch gestoßen.. er wird bei uns einen Vortrag halten.

      Vielleicht hätte jemand von euch Lust einen Stand zu machen oder einen Vortrag zu halten? Das wäre wunderbar!!

      Freundliche Grüße,
      Sophia

      Mehr zu uns: https://www.saatgutfestival-bamberg.de/
      Oder bei Facebook und Instagram: SamenPunk/ samenpunk

  • Frage: Wie kommst du mit der Seite zurecht? Was fehlt Dir? Was könnten wir noch besser machen? Schreibe es einfach als Antwort und wir versuchen unser Bestes! 🙂

    • Pauli

      Hallo Marek, ich habe euer Buch in einer Buchhandlung gefunden und bevor ich es mir kaufe, wollte ich mal sehen, was ihr aus euren ganzen Ideen noch so macht. Ich glaube so eine Initiative war schon lange nötig und bin sehr froh darüber, dass ihr sie gestartet habt. Momentan bin ich am Erkunden eurer Seite und auf die Expedition schon ziemlich gespannt, auch wenn ich glaube, dass ich eher zu den Leuten gehöre, die die (für mich) interessanteren Teile zuerst ausprobieren werden. Eure Seite ist wirklich sehr übersichtlich und ansprechend gestaltet. Leider habe ich noch nicht ganz herausgefunden, wie das mit den Weltretterpunkten und den abgeschlossenen Aktionen funktioniert, aber das wird sich sicherlich noch fügen. Was mich ein bisschen davon abhält, meine kleinen Erfahrungen und Anregungen in den Kommentaren zu beschreiben, ist, dass es mir so scheint, als wäre kaum jemand auf diesem forenartigen Teil der Website aktiv. (Möglicherweise fehlt mir ein Vorbild, …da ich eine „Weltretteranfängerin“ bin und noch nicht so viel dazu zusagen habe.)
      Liebe Grüße
      Pauli

      • Hallo Pauli, toll, dass du hier schreibst. Ja, wir müssen die nächsten Tage die Kommentarseiten noch weiter beleben. Alles eben Schritt für Schritt. Danke für die netten Worte. Wir bemühen uns wirklich. Die nächste Woche kommt die Webseite wieder dran und wir werden einige Videos machen, um alles zu zeigen und zu beschreiben. Ja, wir glauben auch, dass es eine Initiative aller geben muss, die etwas tun wollen. Und wir denken, dass es in vielen kleinen Schritten am besten geht – jeder da, wo er gerade steht. Die Expedition soll es deutlich machen und wir wollen natürlich möglichst viele Menschen mobilisieren. Aber wir haben uns dafür auch 18 Monate Zeit genommen. 🙂

        Die Sache mit den „Weltretterpunkten“ ist dafür da, damit alle Aktionen die auf der Seite gemacht werden auch sichtbare Resultate haben. Wenn also eine Aktion fertig ist und alle Schritte durch sind, erhöht sich die Gesamtzahl. Für jeden Schritt gibt es einen Punkt. Wir versuchen so, dem Ganzen etwas Spielerisches zu geben, aber auch die Dimension der Veränderung irgendwie zu beziffern. Unser Traum ist, dass nach 18 Monaten viele 1000 Menschen eine riesige Zahl zusammen haben.

  • Joachim

    Kleiner Hinweis: Beim Login gibt es die Option „Passwort erinner“ – das ist m.E. „remember passwort“ schlecht/wörtlich übersetzt. Verbesserungs-Vorschlag: „Passwort merken“.

    [Passt sowas hier auf den „Rastplatz“? Oder wünscht Ihr Euch solches „technisches“ Feedback lieber per E-Mail o.Ä.?]

    liebe Grüße
    Joachim

    • Hallo Joachim, danke für den Hinweis. Nein, wir freuen uns wirklich über jeden Hinweis – und hier ist er genau richtig!!

  • Joachim

    Hallo,

    ich habe Eure Mail „Rundbrief | Deine Hilfe ist gefragt!“ eben bekommen, gern gebe ich Euch etwas Feedback bzw. bericht kurz aus meiner ganz persönlichen Perpektive.

    1. Schön, dass Ihr anerkennt und versteht, das meine Zeit knapp bemessen ist.
    2. Ich hab mich schon vor einiger Zeit (1-2 Monate?) angemeldet, war etwas überrascht, das es erst in 27 Tagen (fast noch 1 Monat) „richtig“ los geht (andereseits sagt das Logo ja auch „beta“ und ich meine, das Startdatum auch schon irgendwo gesehen zu haben.
    3. Ich werde mich heute nicht groß einlesen/umsehen.
    4. Frage/Anregung: Hab Ihr vor, Eure Projekt im Rahmen von Vorträgen o.Ä. vorzustellen? Das würde ich mir gern anschauen, das wäre das richtige Format für mich, in dem dann auch rüberkommt, um was es Euch eigentlich genau geht.
    5. Ich weiß, das es das Buch gibt, hab es aber nicht gelesen (und besitze es auch nicht).
    6. Ich hab gesehne, das Ihr Screencasts machen wollt, ich persönlich werde das wohl nicht nutzen.

    So, das war’s, nach dem Motto „lieber schnell und grob als gar nicht“ mein Feedback.
    Wenn mir weiteres Ein- oder auffällt melde ich mich gern wieder!

    liebe Grüße und viel Erfolg!
    Joachim

    • Hallo noch mal,

      vielen Dank für Deine Zeit! Ich schreibe mal was zu den Punkten:

      1. Ja, geht uns ja genauso. Und man bekommt ja nicht gerade wenige Informationen am Tag geboten. 😉
      2. Das ganze Projekt geht insgesamt mindestens 18 Monate und wir basteln die ganze Zeit an der Webseite herum, ermuntern Menschen mitzumachen usw. Es ist ziemlich umfangreich – deshalb ist der Vorlauf auch länger…
      3. Macht nichts. 🙂 Die Seite bleibt ja noch eine ganze Weile.
      4. Ja, wir würden sehr gern kleine Events machen, im Moment wohl eher im Raum Hamburg. Vielleicht dann auch zunehmend anderswo im deutschsprachigen Raum. Anfangen werden wir aber mit Videos. Wir wollen die gesamte Expedition auch als eigene Lernreise dokumentieren und viele Menschen um Statements, Ideen, Lösungen usw. bitten. Die ersten holen wir gerade ein.
      5. Das Buch ist keine Voraussetzung.
      6. Die Screencasts wurden mehrmals angefragt. Für manche sind sie wohl ganz hilfreich.

      Toll. Wirklich ganz herzlichen Dank. Denn so können wir was verbessern.

      Liebe Grüße,
      Marek

  • Übrigens: Wir sind gerade dabei, die Profilbereiche etwas umfangreicher zu gestalten. So könnt Ihr hineinschreiben, welche Themengebiete Euch interessieren, Links hinterlassen usw. Bitte entschuldigt, wenn es noch etwas hakelt. Wir schreiben im Hintergrund daran herum!

  • Florian Neetz

    Moin!
    Heute beginnt mein Praktikum bei „Und jetzt retten wir die Welt“, deswegen möchte ich mich kurz vorstellen.
    Ein paar spannende Wochen liegen vor mir und in erster Linie werde ich die Website unterstützen und mitgestalten, bin also für alle Fragen, Anregungen und Kritik diesbezüglich offen und werde mein Gesicht auch hier auf dem Rastplatz ab und zu blicken lassen 🙂

  • Florian Neetz

    Erste Challenge für mich: Profil-Layout überarbeiten.
    Heute und morgen werde ich daran rumbasteln, es werden neue Funktionen dazukommen und ein bisschen umgebaut…
    Also nicht wundern, wenn die Profilseite plötzlich etwas anders aussieht! 😉

    P.S.: Sollten Bugs oder Fehler auftreten bin ich für einen kurzen Kommentar dankbar!

  • Leonard

    Hallo Marek,
    mir ist aufgefallen, dass es von den einzelnen Aktionen keinen Button zurück zum Aktionspool gibt.
    Das wäre ganz praktisch!

    • Hallo Leonard, gute Idee. Wahrscheinlich würde der Link zur Gesamtübersicht gehen. Eben hatte ich überlegt, dass wir ja auch Aktionen von den Expeditionsseiten verlinken und dann jemand vielleicht verwirrt sein könnte, dass er danach nicht zur Expedition zurück gelangt. Aber zum Pool zurück ist gut – da man dann ja auch auch wieder alle Aktionen vor Augen hat. Danke!

  • Herzlich willkommen sasse_klasse. Danke, dass du dich angemeldet hast. Wir sind noch dabei, die Seite für Anfang Dezember vorzubereiten. Es lohnt sich aber schon jetzt, das eigene Profil näher anzusehen und ein paar der Felder auszufüllen. Denn durch das Anklicken vieler Begriffe, lassen sich Weltretter*innen finden, die dieselben Interessen, interessante Projekte, tolle Ideen usw. haben. Wenn du Fragen hast, komm ins Camp und schreibe einen Kommentar – wir antworten so schnell wie möglich! 🙂 Viele Grüße, Marek

  • Hallo klaaskramer, toll dass du hier bist. Danke, dass du schon mal ein Profilbild hochgeladen hast. Schau dich um – am 1. Dezember geht es richtig los. Bis dahin sind wir noch dabei, an vielen Stellen der Seite herumzuschrauben. Es stehen also noch nicht alle Steine aufeinander. 🙂 Wenn du Fragen, Kritik oder Ideen hast, dann hinterlasse hier im Camp einen Kommentar. Viele Grüße, Marek

  • Florian Neetz

    Hallo Harry Hurtig,
    herzlich Willkommen! Wir freuen uns, dass du mit dabei bist! Am 1.12. geht es offiziell mit der Expedition los, aber du kannst auch jetzt schon die Website erkunden und Aktionen abschließen. Wir sind jederzeit für deine Fragen und Anregungen da, also scheue dich nicht Kontakt zu uns aufzunehmen!
    Liebe Grüße, Florian

  • So, sie sind endlich fertig – die Intelligenten Profile. Ab jetzt sind viele der Begriffe im Profil klickbar und können als Suche dienen. Beispiel: Euer Themenbereich ist Haltung. Dann wählt ihn im Profil aus und speichert. Der Begriff erscheint nun als Link. Klickt darauf und Ihr seht andere Weltretterinnen und Weltretter, die dasselbe Thema interessiert! In dieser kleinen Galerie seht Ihr, wie es funktioniert. 🙂 Und wenn Euch noch Felder fehlen, sagt Bescheid!

    • Joachim

      Links klicken funktioniert! Ich hatte gehofft, mich über diese Funktion mit Menschen aus meiner Umgebung vernetzen zu können – leider bin ich offensichtlich z.Zt. der einzige, der „Schweinfurt“ eingetragen hat.
      Vielleicht könnt Ihr ja noch irgendwie eine Umkreissuche einbauen?

      liebe Grüße
      Joachim

  • Hallo Realein28, herzlich willkommen auf der Plattform und vor allem auch dafür, dass Du Dein Profil so gründlich ausgefüllt hast. Davon lebt die Idee! 🙂 Wenn Du Fragen oder Anmerkungen, nutze einfach diese Kommentarfunktion im Camp! Viele Grüße, Marek

    • Joachim

      Das sieht aus wie eine Antwort, ich sehe aber die Frage bzw. den Original-Kommentar (von Realein28) nicht?! -> Wurde der eventuell gelöscht?

  • Wir sind auch gerade dabei, dass Hauptmenü etwas aufzuräumen. Ist noch nicht ganz fertig, aber so kommt man ganz schnell in in alle Bereiche und entlegenen Winkel der Plattform. 🙂

  • Veronika Rampold

    hab mit meinen Beiträgen angefangen und dabei fällt mir auf, daß nicht alles unter existierende Rubriken passt, z. b. gibts was über Guerillagardening, aber noch keine Rubrik zu „gewöhnlichem“ Biogärtnern, und darum ist ne Geschichte, die eher zu letzterem paßt, mangels anderer Möglichkeiten bei der Guerilla untergekommen.
    Wie macht man ne neue rubrik auf?
    bitte narrensichere Anleitung. bin schlecht im computern
    (Nb ich denke, viele der Leute meiner art sind so; ticken „noch“ analog und sind stolz drauf; fühlen wohl auch „wenn wir uns tiefer in die computerei einlesen würden, veränderte uns das zu sehr“.)

  • Liebe Leute, heute startet die Expedition. Wir sammeln noch ein paar Ausrüstungsgegenstände zusammen – und dann geht´s los. 🙂

  • Header neu – alles neu! Wir sind gerade dabei, dass Eröffnungsvideo zum Themenbereich HALTUNG bei YouTube hochzuladen. Noch ein bisschen Geduld. Ab heute zeigen für Euch dazu (fast) täglich neue Inhalte: Kleine und längere Statements, How tos zu den Aktionen, aber auch Inhalte von Euch. Aus allem Material wird am Schluss ein großes Filmprojekt, in dem wir die gesamte Themen-Expedition dokumentieren und zeigen, wie viele tolle Menschen, Ideen, Projekte und Lösungen es gibt! Denn wir möchten mit euch gemeinsam beweisen: Die Chancen, die Welt zu retten, waren noch nie so gut wie heute. Und dazu gehört, dass wir es auch tun.

    • Joachim

      Oh, ist dem neuen Header vielleicht der Link zum Camp zu Opfer gefallen?! (-> siehe mein Extra-Kommentar dazu)

      • So, jetzt gibt es einen Hauptmenüpunkt Camp. Wir gehen davon aus, dass der Name nicht selbsterklärend ist. Aber er springt gleich ins Auge.

  • Vielen Dank allen, die sich in den letzten Tagen hier angemeldet haben. Herzlich willkommen! Je mehr wir werden, desto mehr können wir bewegen. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr sie jederzeit im Expeditionscamp loswerden. Ansonsten freuen wir uns über jeden einzelnen Beitrag auf der ersten Expeditionsseite Haltung und interessante Diskussionen: https://jetztrettenwirdiewelt.de/haltung

  • Ab heute starten wir mit dem Expeditionstagebuch und veröffentlichen erste Statements. Wenn du etwas zum Thema innere Haltung zu sagen hast, schreibe einen Kommentar, schicke Fotos, lade ein Videostatement hoch – oder binde ein YouTube-Video unten auf der Expeditionseite ein. Damit werden sie zum Teil unserer gemeinsamen Reise. https://jetztrettenwirdiewelt.de/haltung

    • Joachim

      Wenn es nun los geht, ist es dann richtig, dass das Logo noch „beta“ sagt?

  • Joachim

    Hi, mal wieder ein schnelles Feedback: diesen Bereich hier (-> Camp) finde ich Oben in keinem der Menüpunkte?!
    zum Glück hab ich mich noch an die URL (https://jetztrettenwirdiewelt.de/camp/) erinnert…

    lg
    Joachim

    • Joachim

      OK, auf auf folgenden Weg komm ich doch hin: Wenn ich auf der Startseite nach unten scrolle.
      (Hinweis: dort ist noch der alte Link https://jetztrettenwirdiewelt.de/rastplatz/ hinterlegt, der aber ja auf /camp weitergeletet wird).
      Es sollte aber trotzdem auch ein Menüpunkt oben sein!

      • Danke für den Tipp. Unter Expedition gibt es einen Untermenüpunkt. Vielleicht sollte man ihn zum Hauptmenüpunkt „befördern“. 🙂 Wir überlegen dasselbe auch für die Übersichten der Weltretter*innen und Initiator*innen zu machen. Doch die Leiste oben erscheint manchen schon sehr voll.

        • Als Hauptmenüpunkt wurden es doch zu viele. Deswegen gibt es nun zwei Links als Untermenü: Unter WILLKOMMEN „Fragen? Vorschläge? Kritik?“ und unter EXPEDITION als „CAMP“…

  • Joachim

    Ich sehe hier mehrere Antworten, die in der Luft zu hängen scheinen!? (Siehe Screenshot) Was ist mit den Fragen dazu passiert?

    • Ne, wir haben eine Zeit lange neue Weltretterinnen und Weltretter persönlich begrüßt. Mittlerweile erhalten sie ein persönliche E-Mail.

  • Joachim

    Es gab doch mal im Newsletter die Info zu den „Intelligenten Profilen“ und wie diese uns helfen können, uns miteinander zu vernetzen – wollt Ihr das vielleicht nochmal in einem Blog veröffentlichen?
    -> Dann hat man alles an einer Stelle – wenn ich mich jetzt hier auf der Plattform bewege, will ich eigentlich nicht nochmal weg müssen, um in meine E-Mails zu suchen; und: wahrscheinlich hat auch nicht jede*r den Newsletter.

    liebe Grüße
    Joachim

    • Tolle Idee, das machen wir. Nur sind Blogbeiträge dann auch irgendwann weg – wenn neue kommen. Wir könnten dazu auch noch mal eine eigene Seite im Menü machen…

  • Joachim

    Noch eine Idee: ich fände es schon, wenn ich anderen Nutzer*innen Nachrichten über die Plattform schicken könnte – und diese mir. (Den Bereich „so erreichst Du mich“ in meinem Profil will ich nicht nutzen.)

    • Hier haben wir schon länger hin- und her überlegt. Auf dieser Seite nutzen wir BuddyPress (ein Community-System) https://buddypress.org/ Aber eben noch nicht mit allen Funktionen. Nachrichten gingen (und auch Untergruppen usw.), doch denken wir, dass den meisten das zu viel an Funktion ist. Deshalb haben wir erst mal eine „kleinere Lösung“ gewählt, bei der man – sofern die Leute zumindest eine Homepage o.ä. hinterlegen – jeden erreichen kann. Wenn mehr Besucher echte Community-Funktionen wünschen, dann bauen wir vielleicht noch aus. Wir sind aber nur zu Zweit, bzw. Dritt und deswegen vorsichtig, was den Umfang der Plattform betrifft.

  • Wir haben bei YouTube eine offene Playlist für Eure Statements eingerichtet. Das heißt, wer ein Video zum Themenbereich HALTUNG zur Expedition beitragen will, kann das auch hier tun. Für spätere Themen gibt es dann weitere Listen. Wir werden in unseren Videos Ausschnitte zeigen und – wenn ihr einverstanden seid – auch einige der Videosequenzen in den großen Film am Ende der Expedition einfließen lassen. Hier der Link: https://www.youtube.com/playlist?list=PLxtzzaGKvMKS80ttaRX8DFk-sNqUmNxwo&jct=xjGaLC1BEGfDHzF76MnXfpM2qSzDSQ

  • Wie sieht die Seite eigentlich Mobile bei Euch aus. Wir wollen sie nämlich noch etwas optimieren! Falls es seltsam aussieht oder Fehler gibt, sagt bitte Bescheid.

    • Joachim

      Bin grade mit dem Tablett drauf, bisher schaut es gut aus!

  • Cora

    Eure angezeigte Option zur Buchbestellung bei „amazon“ verstehe ich absolut nicht und ich persönlich finde das einen Widerspruch zu eurem Anliegen!

    • Hallo Cora, meinst du, dass man das Buch überhaupt bei Amazon bekommen kann? Darauf haben wir leider keinen Einfluss. Aber da uns der Verweis auf der Buchseite irgendwie auch nicht gefällt, habe ich den eben raus genommen. Hast völlig Recht! Am ehesten empfehlen wir immer kleine Buchhandlungen oder – wenn schon online, dann per buch7: https://www.buch7.de/store/product_details/1026738409

      • Joachim

        Den Fairmondo Buchhandel gibt es alternativ auch noch.

      • Cora

        Das geht doch eher in Richtung „konsequent“ – wer braucht Amazon wirklich?! Ich meine, dass dieser Konzern mit seiner fragwürdigen Firmenphilosophie nicht unbedingt zu den „Weltrettern“ gehört und auch nicht unterstützt werden soll. Der link zu buch7 ist genau richtig – kein „greenwashing“, sondern echte Solidarität mit ihrem Spendenvolumen! Danke!!

  • Ab sofort gibt es (rechts oben) eine Suchfunktion für alle Kommentare! Ihr könnt nach Begriff oder Autor*innen suchen. Alle anderen Kommentare werden ausgeblendet. Probiert es aus – klappt gut. 🙂

  • Veronika Rampold

    hallo Leute,

    gestern wurde über „Strafe für Verbreiter von fakenews“ diskutiert, in den MSM und durch die Politik. Dahinter steckt sicher, daß man das WWW nicht mehr nur wie bisher zum Datensaugen für Geschäftemacher benutzen will, sondern auch die Meinungsfreiheit einschränken und über die Daten im WWW Mißliebige aussieben will – wenn man erst mal ein Ermächtigungsgesetz dafür hat. glaubt mal bloß nicht, die Politiker in D würden existenziell an unserer bürgerlichen Freiheit hängen. Wenn eine sog. harte Hand für sie die bequemere Lösung wird, schalten auch die auf fascho um. Vielleicht ist die so viel kritisierte Ossi-Mutti-Merkel der einzige Grund, daß es noch nicht so ist.

    Warum ich das hier erwähne? Weil ich fürchte, Marek und Ilona, ihr habt n paar monate zu spät angefangen. Gerade jetzt, wo die Leute in Massen kommen sollten auf eure Site, fängt das Volk vermutlich an, berechtigt Angst vor WWW Engagement zu haben, Weil man ausgespäht wird und weil man vielleicht im zuge irgendwelcher Notverordnungen für seine im WWW geäußerte Meinung kriminialisiert wird. D.h., euer WWW Projekt hier könnte im Sand verlaufen.
    Ich denke das u.a. weil in den letzten Tagen, wo diese Diskussion war, kaum neue Weltretter gezählt wurden, vorher aber jeden Tag mehrere neue dazukamen.

    Wir müssen auf „ältere Methoden außerhalb des Datennetzes“ zurückgreifen, wenn wir noch was bewegen wollen. Die Site hier kann nur ein Sprungbrett sein. Hatte ursprünglich vor, sie zu mehr, zum Schatzkasten zu machen mit allem, was ich zu erzählen hätte und wüßte, aber … jetzt wart ich erst mal bis Anfang 17 mit neuen Beiträgen. WArum? wenn das hier platzte oder das WWW vollends zur Löwengrube würde, wären meine Beiträge vergeudet, weil sie keiner mehr ernsthaft läse, und vielleicht könnte ich sie nicht mal anderweitig neu verwenden, z. B. in einem Buch!

    Tipp an die hier bereits Registrierten: bitte gebt alle in euerm Profil euren wohnort an. Mach ich jetzt auch gleich.
    Denn persönlich untereinander kennen die Weltretter sich kaum, mit Ausnahme der Kerncrew, die die Site macht. solange im WWW noch eine relative Freiheit des Wortes herrscht, brauchen sie es auch nicht, aber sobald es eng wird, sollten die, die an gleichem oder benachbartem Wohnort leben, eine Chance kriegen, einander auch in der materiellen Welt und nicht nur im Datennetz zu finden.

    • Hallo Veronika, danke für deinen ausführlichen Kommentar und auch dafür, dass du dir Sorgen machst. Die Entwicklungen (nicht nur in diesem Bereich) sind nicht schön, teils sogar sehr bedrohlich. Weshalb wir ja seit nunmehr über 10 Jahren aktiv sind. Doch zu spät ist es nie. Im Gegenteil, wir sehen an allen Enden und in allen Bereichen sehr positive Entwicklungen. Auch wenn diese eben nicht so häufig im Licht der Öffentlichkeit stehen. Das Netz spiegelt nun mal alles wieder, was es auch im „realen Leben“ gibt. Das betrifft ja nicht nur die Fake-News – welche übrigens immer schon aus unterschiedlichsten Quellen kamen. Es betrifft gleichfalls auch die Veränderung in der Kommunikation, die Art, wie Menschen miteinander umgehen, was sie sich und anderen eingestehen und durchgehen lassen. Hier sind wir als Weltgesellschaft ziemlich dünnhäutig geworden. Es ist gut, dass durch die Vernetzung immer mehr Informationen ruchbar werden, die vorher kaum wahrgenommen wurden. Doch ebenso führt die allseitige Verfügbarkeit und die Durchmischung mit unterschiedlichsten Meinungen und Bestrebungen dazu, dass sich sehr starke (und oft auch sehr widersprüchliche) Fraktionen bilden. Der Witz ist, dass es eben nicht die EINE Realität gibt, sondern viele und durch das Netz eben auch viele widersprüchliche Informationen kolportiert werden und aufeinander prallen. Dies wird zunehmen, da die allgemeine Entwicklung sich verschärft. Aber genau deshalb ist es wichtig, auch Alternativen zu bieten und umzusetzen. Genau das tun ganz viele Menschen bereits und wir mit diesem Projekt eben auch. Es ist eine aufregende Zeit, in der man mit Möglichkeiten überhäuft wird. Wir sind uns vollkommen klar, dass diese Seite nur langsam wachsen wird. Aber das ist vollkommen in Ordnung. Das ist halt der Lauf der Dinge. Und zu gern – wirklich wahr – möchten wir auch noch Veranstaltungen im realen Leben machen. Auch das wird kommen. 🙂

      Die Idee mit Stadtangaben und weiteren Infos in den Profilen ist ein erster Schritt dorthin. Stimmt, je mehr das tun, desto besser, weil dann die Vernetzung untereinander noch viel besser gelingt.

      • Veronika Rampold

        Hoffen wir, daß das, was du schreibst, wahr wird und nicht durch maligne Politik verhindert wird!
        Benachrichtigt mich via mail falls möglich, wenn sich noch n Driburger Bürger bei euch anmeldet.

        Tipp: im Profil unter „suche Gleichsinnte“ (korrektur: GleichGEsinnte) bitte auch eine Freitextrubrik vorsehen, wo man sein Engagement beschreiben kann, wenn es NICHT unter der Rubrik „bei wem“ (Verein, kirche usw) beschreibbar ist.

        NB ich hatte euch vor 10 Tagen eine PN geschickt, als e-mail, die ist noch nciht beantwortet.

        • „NB ich hatte euch vor 10 Tagen eine PN geschickt, als e-mail, die ist noch nicht beantwortet.“ Seltsam. Wohin genau? Habe eben mal alle Mailfächer durchgesehen… Sonst einfach an die redaktion@jetzt… schicken.

          • Veronika Rampold

            seltsam, ich finde die gesendete mail nicht mehr! neue PN kommt umgehend.

          • Veronika Rampold

            Ist jetzt abgeschickt. An die Adresse Redaktion@uswusw.

  • Veronika Rampold

    .. hab eben versucht meinen Wohnort im Profil anzugeben, aber wo kann man den dort reinschreiben?

    • Aus Datenschutzgründen ist es natürlich auf Bundesland und Stadt begrenzt. Und die Felder findest du, wenn du in deinem Profil auf „Bearbeiten“ klickst und den Bereich „Das bin ich“ wählst. Da sind dann die beiden Felder zum Eingeben.

  • Veronika Rampold

    profiländern hat jetzt geklappt, die Stellen wo man dafür hinklicken muss erscheinen nur wenn man eingeloggt ist, das wußte ich vorhin noch nicht

  • Liebe Leute, bisher haben schon mal 38 von euch ein Bundesland angegeben. Das intelligente Profil klappt natürlich noch viiiiel besser, wenn alle es nutzen. Denn dann könnt ihr euch auch für Treffen im „realen Leben“ besser finden, austauschen usw. Themenbereiche, Interessen etc. wären natürlich auch super, aber das Bundesland ist schon mal ein Anfang. 😉 Und so ist die bisherige Länderverteilung (da geht noch was):

    Baden-Württemberg 3
    Bayern 3
    Berlin 2
    Brandenburg 2
    Bremen 0
    Hamburg 8
    Hessen 1
    Mecklenburg-Vorpommern 1
    Niedersachsen 6
    Nordrhein-Westfalen 3
    Rheinland-Pfalz 5
    Saarland 0
    Sachsen 0
    Sachsen-Anhalt 1
    Schleswig-Holstein 1
    Thüringen 1

  • Werner Winkler

    Hallo Ilona Koglin und Marek Rohde, mir ist heute in der U-Bahn die Broschüre zu Ihrem Buch in die Hände gefallen. Habe mich nach dem Lesen gefragt, warum die beiden wohl schädlichsten Verhaltensweisen (in Sachen „Zerstörung des Ökosystems“) nicht aufgeführt werden – also die Verbrennung von fossilem CO2 und die „Nutzung“ von Tieren? Und ich frage mich natürlich, ob Sie (noch) auf der Höhe der Daten sind, sprich: Wissen Sie, dass es tatsächlich „5 nach 12“ ist und verschweigen es oder wissen Sie es einfach nicht? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es schrecklich ist, die Illussion zu verlieren, man könne „die Welt“ noch „retten“. Andererseits habe ich gemerkt, dass es auch befreiend sein kann, wenn man eine scheinbar vorhandene Hoffnung aufgibt und sich stattdessen auf das konzentriert, was tatsächlich noch möglich ist. Ihre Meinung zu diesen Fakten würde mich z.B. interessieren: https://kevinhester.live/2016/08/10/climate-change-beyond-the-climate-tipping-point/ Viele Grüße, Werner Winkler

    • Hallo Werner Winkler, danke für den Kommentar. Mit den beiden genannten Punkten triffst du genau ins Schwarze. Wir haben uns mit den diversen Folgen der Massentierhaltung, wie auch unserem ausgiebigen Umgang mit Tieren, intensiv befasst. Hier ist übrigens auch die Doku „Cowspiracy“ interessant http://www.cowspiracy.com . Die beschäftigt sich ausgiebig mit der Verbindung Fleischkonsum und Klima. In dem Buch, das wir zu diesem Projekt geschrieben haben, nehmen dieses Thema – und auch die Verbrennung von fossilem CO2 einen größeren Raum ein. (Es kommen noch ein paar gewaltige Probleme anderer Art dazu). Doch noch größer war die Frage die wir uns nach der knapp über einem Jahr dauernden Recherche an dem Buch stellten: Was nun? Die Broschüre stellt genau die Frage „Schon fünf nach zwölf?“ in den Raum. Verbunden mit der Hoffnung, dass wir mit möglichst vielen Menschen darüber reden und etwas verändern können. Sie appelliert an erster Stelle an die Gemeinsamkeit.

      Nun stößt aber das Ansinnen „die Welt zu retten“ auf ganz grundsätzliche Hindernisse, die zunächst überwunden werden müssen… Einerseits ist vielen Menschen der Planet ziemlich schnuppe, was ja auch am Verhalten abzulesen ist. Manche glauben, es sei ohnehin nichts mehr zu machen und verkriechen sich entweder oder nehmen eine zynische Haltung ein. Und dann gibt es noch eine Anzahl von Menschen, die die Welt nicht aufgeben wollen. Wir hören häufiger, dass es vermessen sei, die Welt retten zu wollen und das diese ganz gut ohne uns Menschen auskäme. Doch hierbei wundert es schon, dass die Welt als ein vom Menschen getrennter Ort gesehen wird. Als habe das menschliche Verhalten keinerlei Einfluss auf die Natur. In der Broschüre fragen wir genau hier nach, wagen aber einen positiveren Ausblick.

      Wir könnten, würden wir alle Rechercheergebnisse einfach so 1:1 veröffentlichen davon ausgehen, dass es Menschen schlichtweg erdrückt und sie resigniert jeglichen Mut verlieren. Vielleicht ist es auch angemessen den Menschen aufzugeben. Doch was hieße das in der Konsequenz? Nicht nur uns selbst, sondern auch anderen Lebewesen, anderen Menschen, kommenden Generationen, der Umwelt und dem gesamten planetaren System gegenüber? Du schreibst, dass es befreiend sei, eine „scheinbar vorhandene Hoffnung“ aufzugeben. Und das ist Dein gutes Recht. Jegliche Handlung sollte immer freiwilliger Art sein und genauso jedwede Unterlassung. Regeln und Gesetze mögen vielleicht grobe Rahmen schaffen, doch ohne Freiwilligkeit wäre jedes Ansinnen, sich für sich selbst, für andere oder die Welt einzusetzen vergebens. Denn Hoffnung, vielleicht kennst du das auch, ist eine so wichtige Basis für alles Handeln, dass sie unbedingt der Unterstützung bedarf. Selbst und gerade den Hoffnungslosen trotzdem Hoffnung zu machen ist, nach meiner Auffassung, der einzige Weg, um das noch Mögliche möglich zu machen.

      Gute zehn Jahre lang haben wir rein journalistisch auf die Konsequenzen menschlichen Verhaltens hingewiesen, darauf, dass wir uns in einem der größten Artensterben seit langer Zeit befinden, darauf, dass wir die Atemluft, die Pflanzen- und Tierwelt, das Leben in den Meeren, dass wir unsere eigenen Lebensgrundlagen zerstören. Darauf, dass wir anstatt uns auf Lösungen zu konzentrieren lieber ablenken und beschwichtigen lassen. Darauf, dass wir lieber miteinander um Deutungshoheiten streiten, anstatt in der Kooperation eine Lösung zu sehen. Darauf, dass wir (alle) ein System tragen, dass uns traurig, krank und kaputt macht. Doch um wirklich etwas zu verändern bedarf es nicht noch mehr Informationen. Wir wissen um den Zustand der Welt. Was es braucht, ist eine Bewegung derer, die Hoffnung haben und sich gegenseitig Hoffnung machen. Deswegen sammeln wir hier Lösungen und bitten Menschen genau darum: sich auf das noch Mögliche zu konzentrieren. Und wir sind dankbar über jeden Beitrag, der dahin führt.

      P.S. Interessant, dass man die Broschüre in der U-Bahn findet. 🙂

    • Ach, und wir würden uns natürlich total über deine Ideen freuen. Also: Was ist deiner Meinung nach das noch Mögliche? Und wie könnte man es erreichen? Die von dir vorgeschlagene Seite schauen wir uns alsbald an. Danke für den Tipp!

  • Ruth

    Habe die Seite eben entdeckt. Cooles Projekt! 🙂 Kann mich gar nicht satt sehen an Videos. Nächste Woche steige ich bei den Aktionen ein. Ich hoffe, Ihr haltet durch. Danke für die Inspiration. 🙂

    • Hallo Ruth, danke, danke! Wir würden uns riesig freuen, wenn du uns von deinen Erfahrungen mit der Aktion berichtest. Du kannst unter der jeweiligen Aktion einen Kommentar hinterlassen – entweder in Textform oder auch über Foto und Video. Ich bin gespannt und freue mich, wieder von dir zu hören! Ilona

  • Zett

    Es gibt drei Dinge, die Gefahr für die Welt bedeuten:
    • Die Natur wird zunehmend verseucht und das Risiko einer schnellen Welt-Total-Zerstörung nimmt immer mehr zu
    • Die menschliche Gesellschaft wird immer schnelllebiger, ändert sich also immer schneller und immer radikaler, sprich auch mit immer weniger vorhersehbareren Folgen
    • Die einzelnen Menschen erkranken immer früher in ihrem Leben (körperliche Gebrechen und psychische, vor allem Depressionen und Süchte) und sind dadurch abgelenkt bzw. gehindert, aktiv ihre politische und natürliche Umwelt (mit)zugestalten.

    Meine These: Natur lässt sich nur gesunden, wenn die Menschheit als Ganzes gesundet. Eine gesündere Menschheit lässt sich nur erreichen, wenn die Masse der Menschen gesünder wird.
    Der größte Mangel, der dem heutzutage entgegensteht, ist der Mangel an körperlicher Bewegung und fehlender Sonne.
    Deshalb ist eine Rettung der Welt nicht möglich, ohne einen Sport, der so angenehm ist, dass er als so etwas wie Urlaub (Aktivurlaub) empfunden wird (und damit anhaltend gern gemacht wird) und der nicht nur ein bißchen gesund ist, sondern der gesündeste überhaupt.
    Diesen Sport, oder besser diese sportliche Freizeitaktivität, meine ich entwickelt zu haben. Es handelt sich um eine ganz besondere Form des Ausdauerlaufens. Ich nenne es Geh-Laufen (ein Zwischending zwischen Gehen und Laufen mit den Prämissen »Genuss« und »maximale Gesundheit«), auch noch mit anderen Namen bezeichnet wie »Eisjoggen«, »Naturlaufen«, »Purlaufen«, »Gugaln« oder »Neigeln«.
    Vorgestellt wird diese sportliche Freizeitaktivität in dem Buch »Weltretten Geht anders: Für Menschen, die ausgetretene Pfade verlassen« von Alexander Zettrawski, als Taschenbuch oder eBook erhältlich auf Amazon.

  • Joachim

    Auf manchen Unter-Seiten (z.B. auch hier) gibt es eine Suchfunktion – ich hab aber nicht gesehen, wie ich die direkt aus dem Menü oben aufrufen könnte. Dadurch kann ich z.B. von der Startseite aus nicht suchen!
    Wollt Ihr das noch einbauen?

    lg
    Joachim

    • Hallo Joachim, sorry, waren ein paar Tage beim Videodrehen… Danke für den Tipp! Wir werden ohnehin bald die Website noch verändern, bzw. erweitern. Ich frage mal unseren Web-Guru ob und wo man die Suche einbauen könnte. Auch an dem Nachrichtensystem sind wir dran… Wir sind leider (noch) kein größeres Team. 🙂

  • Buntistmeinefarbe

    ich weiß nicht ob ich einfach zu wenig gesucht habe, aber wie kann ich leute finden, die aus meinem bundesland kommen?

    • Hallo buntistmeinefarbe, eigentlich musst du nur in Deinem eigenen Profil auf das Bundesland klicken. Dann erscheint eine Auswahl aller, die dasselbe Bundesland gewählt oder es sonstwo erwähnt haben. Leider haben noch nicht alle ihr Bundesland eingetragen.

  • Buntistmeinefarbe

    vielen dank. ich finde das so toll hier! und euer buch ist auch genial.
    könnt ihr mir noch bei einer persönlichen frage helfen?
    soll ich den führerschein machen oder nicht.
    ich meine nein: der Umwelt zu liebe, außerdem liebe ich öffentliche Verkehrsmittel und Fahrrad fahren.
    die andern meinen, ich sollte: wegen arbeiten (aber da kann man sich ja auch was geeignetes raussuchen) und Mobilität, und die üblichen Argumente.

    • Auch danke… 🙂 Ich selbst habe keinen Führerschein und auch kein Auto. In Hamburg ist der/das auch (fast) unnötig – zumindest für mich. Einerseits kommt man überall mit Öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrrad hin, andererseits gibt es immer jemanden, der einen mitnimmt, wenn es mal darauf ankommt. Dafür kann man ihr/ihm dann im Gegenzug auch was Gutes tun… Aber auf dem Land wäre das wohl schon was anderes oder mit einer großen Familie oder beruflich. Vielleicht ist es gut, einen Führerschein zu machen und dann aber – wenn möglich – keine Auto zu haben. Wenn es dann mal unvermeidlich sein sollte, kannst Du trotzdem fahren. Ich bin mein ganzes Leben ohne ausgekommen, aber jeder hat eine andere Situation.

      • Buntistmeinefarbe

        danke für die Antwort.
        ich selbst sehe es halt als unnötig, so verdammt viel geld dafür auszugeben. ich habe keine Ahnung was ich aus meiner Zukunft machen werde, aber ich denke ich bin gut in einer großen Stadt oder ganz andere Richtung im Wald aufgehoben, da braucht ich kein führerschein. natürlich ist es nicht schlecht einen zu haben, aber für das geld? wie verantwortet man das, dass man für so ein Zettel so viel Geld zahlen muss, das ist doch nicht richtig? ich kämpfe mit der frage noch eine weile, aber ich denke ich werde mich gegen einen entscheiden (so sieht meine jetzige Meinung aus)
        vielen dank x

    • Fussel38

      Ich finde der Führerschein schadet nie. Es gibt zb Carsharing usw. In deinem Leben wirst du sicher froh sein wenn du ein Auto fahren kannst. Du musst ja nicht gleich ein eigenes Auto besitzen.

  • Stefan

    Moin moin 🙂

    Vielen Dank für das tolle Buch und die wirklich tolle Seite. Mir sind ein paar Fehlerteufelchen aufgefallen, die vielleicht der Veränderung bedürfen:

    Auf der Seite:
    https://jetztrettenwirdiewelt.de/lessons/zimmergarten-die-pflanzkuebel/

    ist die Verlinkung zum PDF vom BUND zu „Einkaufsführer Torffreie Erden“ tot. Ich habe ihn neu rausgesucht. Der aktuelle Link lautet:
    https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/naturschutz/naturschutz_einkaufsfuehrer_torffreie_erden.pdf


    im Buch auf Seite 88 „Saatgut Züchter“ fehlen Buchstaben.

    „Vor etwa 200 bis 300 Jahren fing Züchter an,“ … das Wort muß „fingen“ heißen -> „fingen Züchter an“. Nicht schlimm. Auch Lektoren sind nur Menschen 🙂 Alles easy. Vielleicht ein Hinweis für die nächste Auflage.

    Ah, und momentan scheint http://www.windowfarms.com/ (Thema Fenstergärtnern) nicht mehr zu funktionieren (DNS Problem). Alte Inhalte lassen sich aber zum Teil noch über die Wayback-Machine von archive.org anschauen und herunterladen.

    Ansonsten: Daumen hoch für euer Buch und die Webseite 🙂

    Viele Grüße aus der Lüneburger Heide,

    Stefan

  • Wir überlegen, ob wir auf Startseite und Expeditionseiten Weltretterinnen und Weltretter zeigen, die zum Beispiel zu einem Thema diskutieren, Projekte gründen usw. möchten. So könnten alle noch schneller Gleichgesinnte finden. Was haltet Ihr davon? Sollte man die Infos in den Profilen sehen können oder vielleicht alle Profile grundsätzliche nur für registrierte Nutzerinnen und Nutzer?

    • Fussel38

      Um so schneller man sich vernetzen kann um so besser . Also ich bin dafür

      • Und, sollten die Profile dann nur noch für angemeldete Nutzerinnen und Nutzer zu sehen sein – oder für alle? Im Moment kann man selbst einstellen, wer was sehen darf…

        • Fussel38

          Ich finde das soll weiter jeder für sich entscheiden.

          • Genauso werden wir es auch machen. Danke! 🙂

  • Fussel38

    Hallo. Ich würde mich freuen wenn zu den Themenwelten das Thema Schule kommen würde. Unser Schulsystem ist überarbeitungswürdig. Alle wissen es keiner ändert was daran. Unsere Kinder lernen zuviel Dinge die sie nie wieder brauchen und zu wenig von den Dingen die wirklich wichtig sind. Ich finde jede Schule braucht einen Schulgarten. Und eine Werkstatt in dem die Kinder lernen Geräte zu reparieren statt weg zu schmeißen. Sie sollten lernen Nachrichten kritisch zu hinterfragen und wie man sich selbst Informationen besorgen kann. Sie sollten lernen glücklich zu sein und wie man sich selber helfen kann und das lernen Spaß machen kann und einen Sinn macht. Schule muss ein erfahrungsort werden indem man sich ausprobieren kann….. Es gibt viele zu tun 🙂

    • Hallo Fussel38, danke für die Anregung. Ja, das machen wir – um Schule wird es im Bereich Kultur gehen, zu dem dann auch um Medienkonsum etc. gehen wird.

  • Neue Funktion: Wer interessiert sich für welche Themen? Wer möchte Projekte gründen, diskutieren oder eine lokale Initiative ins Leben rufen? Ab jetzt könnt ihr zunehmend Weltretterinnen und Weltretter auf den einzelnen Seiten sehen. Füllt einfach die entsprechenden Felder in Euren Profilen aus und Ihr seid zu sehen. Ihr entscheidet natürlich, was öffentlich ist oder nicht. 🙂

  • Ab heute sind im Profil die beiden Felder „Ich bin hier“ und „Themenbereich“ Pflichtfelder – damit andere Euch finden können. Je mehr ihre Themen nennen, desto besser klappt die Vernetzung! 🙂 Aber nur, wenn Ihr wollt. Wenn nicht, setzt einfach die Sichtbarkeit auf „nur mich“.

  • Hallo

    Hallo, ich habe heute mit großer Freude die Sendung im NDR gesehen. Reiner Zufall, ich gucke eigentlich nie fern!

    Zum Thema Seifen und Hygiene habe ich mir schon verdammt viele Gedanken gemacht und dabei vor sehr vielen Jahren schon festgestellt, das ich eigentlich nicht verstehe, warum man sich eigentlich so damit belastet. Irgendwann in der Geschichte der Menschheit muß da was entgleist sein, denn es ging ja auch mal ohne oder?

    Ich habe daher irgendwann angefangen die Abstände zwischen dem Haare waschen jedes mal zu verlängern, bis ich es nicht mehr ausgehalten habe. Inzwischen wasche ich mir nur noch 2-3 mal im Jahr die Haare mit Shampo oder Seife, und stelle fest, das die ‚Altlasten‘ an Schampo und Seife in unserem Haushalt wahrscheinlich bis an mein Lebensende reichen werden (ich bin jetzt 53). Dabei haben wir gar nie soo viele Vorräte gehabt wie ich sie in den meisten Haushalten sehe. Ich habe im übrigen gemerkt, das meine langen Haare meistens erst 2-3 Monate nach dem Waschen wieder richtig durchgefettet sind und dabei aber überhaupt nicht fettig aussehen sondern dann wieder etwas weicher werden und ein wenig glänzen. Eine Frisöse, die sich vor ein paar Wochen die Haare angesehen hat, war sehr überrascht das die Spitzen, obwohl seit etwa 15 Jahren nicht mehr geschnitten, völlig gesund sind

    Mir ist dabei im übrigen auch klar geworden, das eine Seife am Stück viel viel länger reicht, als ein verflüssigtes Produkt. Mit anderen Worten, eine Seife für sagen wir mal 99 cent würde bei regelmässiger Benutzung wahrscheinlich ca 1 Jahr halten. vielleicht auch mehr. Ohne Verpackung gut zu haben, man braucht noch nicht mal das Papiertütchen, was einem gerne dazu aufgeschwatzt wird.
    Dagegen bräuchten die selben Menschen wahrscheinlich in der gleichen Zeit etwa 2-3 Dosierspender einer Flüssigseife selbstverständlich in einem Plastikgefäß das man eigentlich nicht mehr verwenden kann und das ganze vermutlich für 2.99 € das Stück. Ich wasche im übrigen mein Geschirr meistens ohne Spülmittel mit warmem Wasser ab und bin damit sehr erfolgreich. Ich brauche nur Seife, meist eine Neutralseife vom Block, um Fett zu entfernen. Klappt super.
    Ein anderes perfektes Waschmittel für fast alles ist Soda. Ein bisschen Soda in den angebrannten Topf und etwas Wasser, einmal kurz aufkochen und das Topfrecycling ist im vollen Gange. Bei ganz hartnäckigen Problemen einfach ein paar mal wiederholen. Mit ein wenig Soda kann man auch jedes Waschmittel extrem strecken, nebenher auch die Waschmaschine schonen weil entkalkend. Allerdings nicht für Seide, Wolle und ein paar andere Materialien geeignet, die werden bretthart davon.

    Zum Thema Seife im Block noch mal schnell. Eine Seife hält wesentlich länger, wenn sie immer wieder so schnell wie möglich ganz trocken werden kann. Meine Mutter hatte deswegen immer einen Zack, das ist ein kleiner Plastik oder metallarm zum an die Wand hängen, mit einem Magneten und einer Metallscheibe die man in die Seife drücken kann. Dadurch hängt die Seife in der Luft und trocknet ganz schnell. Eine Seifenschale ist nicht ganz so gut, tut es aber auch wenn die Seife darauf erhöht liegt mit Abtropffunktion. Seifenreste kann man dann in ein kleines Stoffsäckchen geben, oder einfilzen oder sogar zusammenkleben und noch mal weiter benutzen.

    Seit Jahren gehen mir mehr und mehr die ganzen Duftstoffe mit denen sich die Menschen meinen umgeben zu müssen sehr auf die Nerven. Neulich habe ich die mit Weichspüler gewaschene Hose einer Bekannten umgesäumt. Ich hatte am Schluß fast Tränen in den Augen, so sehr hat der Duftstoff darin mich beeinträchtigt. Einmal war ich in der S Bahn und ein junger Mann kam rein der wohl gerade in Deo gebadet hatte. Eine absolute Zumutung für seine Umwelt, das ist schon fast wie rauchen für mich!

    • Hallo, so ging es uns auch. Wir haben über die Jahre in Küche und Bad immer mehr Zeug angesammelt. Wir suchen in Hamburg gerade einen guten Seifen-Shop mit ganz einfachen Seifen für unterschiedliche Einsatzgebiete. Seifen, die keine Verpackung haben, maximal eine Papierbanderole. Mit Soda experimentieren wir auch gerade. Das Lustige ist, dass das alles Wissen ist, dass vor einigen Jahrzehnten noch bekannt war. Wir müssen das auch gerade alles wieder lernen.

  • Hallo

    Zum Thema Plastikmüll gibt es ein paar sehr beeindruckende Ted talks!

    Ich finde sehr gut für die Schule geeignet aber natürlich to whom it may concern!

    Charles Moore, Seas of plastic und Dianna Cohen Tough truth about plastic pollution gehören zu meinen Lieblingen!!

    • Hallo, hast Du einen Link? Kannst Du hier rein posten. Grüße, Marek

  • Weltretter

    Hallo, ich habe euch gestern im Fernsehen gesehen und finde es großartig, dass mal Jemand im eigenen Haus anfängt. Ich werde mir das Buch kaufen oder gewinnen;-) und dann werde ich auch loslegen und versuchen noch bewußter zu werden.
    Schritt für Schritt aber ein Anfang ist ein Anfang.
    Heute waren wir bereits auf dem Markt und haben auf jegliche Plastikverpackungen verzichtet. Garnicht schwer, man muss es sich nur bewußt machen.

    • Hallo! Das Buch ist kein Muss, da wir alle Aktionen auch hier auf der Seite haben. Wir freuen uns aber natürlich, weil wir das Ganze hier geldfrei machen, viele Stunden an der Seite sitzen und Inhalte herstellen – bis 2018. Die Stände auf dem Markt sind eigentlich schon recht kooperativ, was Plastik betrifft. Und es dauert ja nicht länger, ist also nicht umständlicher oder so… 🙂

  • Allen die sich hier angemeldet haben: Vielen Dank. Bitte schreibt uns, was Ihr anders machen würdet, wo Ihr noch hakt oder was anderes erwartet. Wir sind zwar nur ein ganz kleines Team, aber versuchen diese Plattform hier immer besser zu machen…

    • Rina

      Hallo, ich würde mich freuen, wenn ich Aktionen auf „ich will damit anfangen“ setzen kann. So könnte ich sie einfacher wiederfinden. Das wäre gerade für mehr Zeit in Anspruch nehmende Aktionen toll.

      • Hallo Rina, eine gute Idee. Ich werde mal unseren Programmierer fragen. Du meinst, wenn die Aktion sozusagen auf „stand by“ wäre? Grüße, Marek

  • Kerstn

    Auf dem roten Sofa sagtet Ihr, Ihr wüsstet nicht, wo es Eure vagere Milch lose gäbe. Hier kurz zur Info:

    Getreide- und Sojamilch auf Bestellung
    Immer mittwochs wird unsere Getreidemilch frisch produziert. Vorbestellungen nehmen wir gerne entgegen, bis spätestens Mittwoch Vormittag um 10:00. Ab Donnerstag kann die Milch bei uns im Laden abgeholt werden – natürlich in der Pfandflasche!
    stueckgut.de ist die Quelle in Hamburg.

    Gruß, Kerstn

  • Ina

    Hallo! Ich habe euch erst vor kurzem entdeckt und finde es gerade faszinierend, wie ähnlich eure Entwicklung und eure Erfahrungen unseren Erfahrungen sind. Wenn man den Schritt Müllvermeiden geht, kommt man fast automatisch irgendwann in Richtung Minimalismus. Und auch regional und bewusst einkaufen gehen damit Hand in Hand. Ein spannender Prozess!
    Noch ein paar Tipps, vielleicht kennt ihr sie aber auch schon: beim Einkaufen verwenden wir statt Plastikbeutel für Obst und Gemüse kleine Stoffnetze. Unsere haben wir im Bioladen gekauft, es gibt aber mittlerweile einige Anbieter. Und selber nähen geht natürlich auch. Veganer sind wir nicht daher hier ein Tipp für die Milchtrinker: vielleicht gibt es einen Bauernhof mit Milchtankstelle in eurer Nähe? Da kann man selber abfüllen. Für Obst und Gemüse gehen wir auf den Markt oder bestellen einmal die Woche bei der Marktschwärmerei (früher unter dem Namen Food Assembly). Da gibt es alles regional und saisonal, von örtlichen Bauern und kleinen Lebensmittel-Manufakturem.
    Die Shampooflaschen kann man vermeiden indem man Haarseife kauft. Und statt Duschgel das gute alte Seifenstück.
    Zum Thema entrümpeln: ich finde das sehr schwierig, vor allem wenn man schon etwas älter ist (die 40 überschritten) und sich doch einiges angesammelt hat. Und mit Kindern ist es extrem schwierig! Auch wenn wir auf ausgewählte Spielsachen und auf viel kreatives spielen mit wenig Dingen achten, die äußeren Einflüsse von Freunden und Schule sind da nicht zu unterschätzen! Meiner bald Teenie-Tochter z.B. eine Holzbürste zu vermitteln, wenn alle ihre Freundinnen eine „Topmodel“ Bürste haben ist nicht so einfach…genau wie mit den Klamotten.

    • Hallo Ina, entschuldige. Es hat etwas gedauert, da wir im Moment so viel filmen. Danke für den langen Kommentar. Ja, genauso ist es uns ja auch gegangen: Man kommt von einem zu nächsten Thema – ganz zwangsläufig. Und weil man sich noch tiefer mit einer Sache auseinandersetzen will. An den Stoffnetzen, bzw. Beuteln, sind wir auch gerade dran. Videos dazu kommen bald. Shampoo und andere Pflegemittel machen wir mittlerweile selbst. Ist einfach und echt sehr kostengünstig. Freuen uns, wenn Du Tipps wie diese auch auf den jeweiligen Aktionsseiten unterbringst. 🙂

  • Bahareh

    Hallo, die Seite ist sehr gut und gibt vielen Menschen die Möglichkeit sich zu vernetzen, das ist toll. Ich bin bei meinem Zero Waste Lebenswandel darauf gestossen.

    Sich selbst zu ändern ist verständlich, aber die Stadt, Land und die Welt stelle ich doch in Frage. Wenn wir Menschen lernen unsere Intelligenz zu fördern, dann wären viele Anktionen gar nicht notwendig. Ich möchte Euch einen Text geben, der sich mit der Logik befasst.

    • Frank Meurer

      Die Antwort heißt nicht Logik, sondern Vision.
      Die meisten Menschen setzen ihr logisches Denken nur ein, um ihre Instinkte zu bedienen. Immerhin funktioniert unser Gehirn noch in etwa so wie in der Steinzeit. Dominant sind immer noch der Selbsterhaltungs- und Fortpflanzungstrieb. Daraus folgt das Horten von vorteilhaften Dingen (Besitz) und Dominanz gegenüber anderen Individuen (Gewalt).
      Eine Vision hingegen ist so etwas wie eine Religion. Der Glaube an eine höhere Aufgabe, die unser egoistisches Handeln in ein gemeinschaftliches Handeln umwandeln kann. – Zugegeben haben Religionen früher und auch heute immer auch Gewalt und Zerstörung verursacht. Aber fände man eine Vision, die alle Menschen eint, so könnten wir auch Frieden mit unserer Erde, unserem geliebten und gebrauchten Lebensraum, finden.
      Angehängt, „Das Puzzlespiel“, in dem ich diese Vision, die die Menschheit einigen könnte, wiederfand.

      • Hallo Frank Meurer, das interessante ist, dass es ja ganz unterschiedliche „Schulen“ gibt. Manche, die auf Logik setzen, andere auf Intuition. Und ganz sicher lässt sich beides auch gar nicht so gut voneinander trennen. Nur sind viele geneigt, die jeweils andere Seite ihrer Persönlichkeit auszublenden. Die Transformation vom auf die Erhaltung des Selbst bedachten Individuums, hin zu einem gemeinschaftlichen Handeln wird zwar vielfach vom „System“ bestraft, ist aber elementar für ein gedeihliches Miteinander. Eine gemeinsame Vision könnte – auf einer niederschwelligen Ebene – die gemeinsame Verantwortung für diesen Planeten sein. Immerhin sind wir Menschen nur ein Subsystem des großen Ökosystems, was wir nur zu häufig vergessen. Hier zu erkennen, dass es keine Trennung von Natur und Mensch gibt, schon mal gar nicht, wenn es um den Erhalt geht, wäre auf jeden Fall eine Vision wert. Die Vision einer Welt, die nicht nur für den Augenblick, für einen selbst und sein eigenes Umfeld da ist, sondern für Generationen, für die Gemeinschaft aller Lebewesen und als Ganzes wirken muss. Danke für den Text! 🙂

        • Frank Meurer

          Hallo Marek Rohde, im Prinzip gebe ich dir (ich sag mal du, immerhin sind wir ja gemeinsam auf einem elementar wichtigen Weg unterwegs) recht. Auch war meine Formulierung ziemlich polarisierend. Intelligenz gehört gewiss auch dazu, zumindest um die Zusammenhänge vollständig zu erfassen. Für´s richtige Handeln allerdings, mehr das Wohl der Gemeinschaft als persönliche Vorteile zu suchen, ist aber wohl unsere Prägung in frühester Kindheit und das „richtige Bauchgefühl“ entscheidend.
          Du beschreibst eine niederschwellige Vision, der ich in vollem Umfang zustimmen kann!
          Meinem letzten Wortbeitrag habe ich „Das Puzzlespiel“ angehängt. Dieser Text beschreibt meine Vision. Dabei ist es tatsächlich ein Puzzlespiel! – Ich ordne darin mein Wissen und Erfahrungen, die bis dahin kein logisches Ganzes ergaben, neu. – Und tatsächlich ergab sich, zumindest für mich, eine neue verständlichere Sicht auf das gesamte Universum. – Darin spielt auch Logik eine große Rolle.
          Wenn möglich, mach dir die Mühe und lies es.
          Für Kritik immer offen und immer noch beim puzzeln,
          Frank

    • Hallo Bahareh, danke für die Inspiration und den angehängten Text. Als Individuum Stadt, Land oder gar Welt zu verändern, das ist natürlich unmöglich. Dazu braucht es immer die Gemeinschaft. Aber so hatten wir uns das auch gedacht. Beginnen tut es beim Einzelnen und setzt sich dann (im besten Fall) bis in die Gemeinschaft fort.

  • Christunika

    Hallo hallo! Ich bin neu hier und habe eine Frage, von der ich nicht weiß, wo ich sie stellen kann 🙂 …
    Im Rahmen meiner Masterarbeit starte ich eine kleine Aktion/Installation, die in mehreren kleinen Stationen über einzelne Aspekte des Klimawandels informiert (-ist nicht kommerziell). Meine Frage ist nun, ob ein solches Projekt hier auch als Aktion eingereicht werden kann?

  • Frank Meurer

    Hallo nochmal. Ich schrieb schon 2 Beiträge im Camp und wäre an einer Diskussion interessiert. Immerhin steht im Textfenster des Expeditionscamps die Aufforderung dazu. Dabei geht es mir um die globale Problematik. – Was kann zumindest den Großteil der Menschheit auf den richtigen Weg bringen? – Dabei gibt es eine Prämisse herzustellen: die Menschen dürfen nicht, ob durch Gewalt oder Hunger, um ihr Leben bangen. – Diese Menschen kämpfen zunächst nur ums Überleben. Auch wenn Menschen die Regenwälder abholzen, um Ackerland zu gewinnen geschieht dies meist aus eigener Not (Auch Europa war früher fast komplett bewaldet und wer hielt uns auf?). – Das Tropenholz auch bei uns unter ständiger Nachfrage steht, befeuert nur das Problem.
    So wie bei der Medizin, die mittlerweile immer mehr erkennt, dass da nicht nur eine Milz, eine Lunge, oder ein Herz zu behandeln ist, brauchen wir einen ganzheitlichen Ansatz. Der ganze Mensch steht hier wie da als Organismus wie als intellekt-und instinktgesteuertes Individuum als Problem wie auch als Lösungsansatz auf unserem Plan.
    Darüber würde ich gerne diskutieren.
    Falls dies nicht die dafür vorgesehene Plattform ist, wo ist sie?
    Lieben Gruß an Marek, der hier wohl der Oberdruide ist, wo kann ich mit Menschen darüber diskutieren, wie wir nicht nur Graswurzeln sähen, sondern Berge versetzen können?
    So wie ich die Zeichen der Zeit sehe, ist unsere Chance auf eine Zukunft nur noch durch oben genannte Berge erreichbar.

    Liebe Grüße von Frank an alle Weltretter

    • Hallo Frank, ja, wir würden uns auch über noch viel mehr Kommentare freuen. Doch wahrscheinlich sind sehr viele lieber bei WhatsApp oder Facebook unterwegs. Dennoch laufen hier immer wieder Kommentare auf – dann eher auf den Themenseiten, aber immerhin. 🙂 Wir haben es so gemacht, dass die neuesten Kommentare unten auf der Startseite gezeigt werden.

      Deine Themenanregung finde ich sehr gut, da sie mich auch beschäftigt. Ich würde auch gern noch viel tiefer eintauchen – wenn nicht meine Tage schon so lang wären und ich immer erst nachts dazu käme und etwas Ruhe dafür hätte… Ich glaube auch, dass es einen ganzheitlichen Ansatz braucht. Deshalb haben wir ja die drei Aspekte, die man auch in dem grün-weiß-pinken Symbol oben sehen kann. Neben dem Individuum, bei dem es nun mal beginnt, und der Gemeinschaft (zu der ich auch die Tier- und Pflanzenwelt zähle) kommt eben noch das große Ganze. Denn wir Menschen vergessen nur zu schnell, dass unsere menschgemachten Systeme nur kleine Subsysteme des großen einen Ökosystems Erde sind. Das hängt mir auch sehr am Herzen. Doch viele Menschen scheinen zu sehr getrieben und – wie Du auch schreibst – mit ihren Nöten beschäftigt, um sich diesen ganzheitlichen Blick zu erlauben. Vielleicht haben viele auch einfach keine Lust oder sind bereits resigniert….

      Wir sehen aber unsere Initiative erst am Anfang. Wir machen ja eine 18-monatige Expedition durch alle Themen hindurch und dann wollen wir 2018 die gesammelten Erkenntnisse zurückgeben, einen Film machen – mit vielen Botschaften der Menschen – ein Netzwerk bilden, das auch onlife und nicht nur online sich findet und Ideen praktisch umsetzt. Das dauert eben. Wir sind nur zu Zweit und nehmen uns jeden Tag schon ein paar Stunden, um das Ganze voran zu bringen. Wir freuen uns über jede Hilfe und natürlich besonders darüber, wenn die Struktur genutzt wird.

      Liebe Grüße von Marek

      • Frank Meurer

        Lieber Marek,
        herzlichen Dank für deine ausführliche und herzliche Antwort. Dass alles Leben dabei zusammen gesehen werden muss ist auch meine Überzeugung. Die Doppelhelix unser genetischen Fingerabdrücke beweist sozusagen unsere enge Verwandtschaft. Ebenso sehe ich unsere symbiotisch verflochtenen Lebensgrundlagen.
        In unserer Kirchengemeinde gründete ich zusammen mit einem Freund die „Zukunftswerkstatt“. Wir begannen mit etwa 12 interessierten Personen. Viele Aktionen folgten. Doch trotz so vieler Menschen, die unsere Gruppe lobten, mussten wir vor einem Jahr, Aktive: 2, unsere Gruppe aufgeben. – Nein, jeder ist noch aktiv auf seine Weise und auch die uns Zugeneigten engagieren sich ihren Äußerungen zufolge. – Jetzt pflege ich mehr oder weniger nur noch die einst von uns angelegten Pflanzflächen auf der Kirchwiese (Ich will halt kein Gras drüber wachsen lassen :-)( ).
        Mein eigentliches „Problem“ ist aber „Das Puzzlespiel“. – Ich muss dazu anmerken, dass ich im Denken etwas anders funktioniere als andere Menschen. Dabei bin ich bestimmt nicht intelligenter als andere, aber eine Mischung aus ziemlich viel Chaos zulassen und auf der anderen Seite große Ordnungsprinzipien suchen. –
        Bevor ich mich hier um den Verstand schreibe, die Sache ist etwas komplexer, bitte ich dich, die angehängte Datei meines ersten Beitrags „Das Puzzlespiel“ zu öffnen und zu lesen. Es sind knapp 70 Seiten auf Din A5, also nicht übermäßig viel. Querlesen hat dabei aber keinerlei Sinn, alles baut aufeinander auf.
        Ich kann natürlich nur für mich sprechen, doch für mich hat dieses Puzzlespiel, eine Neuordnung all meines Wissens und meiner Erfahrungen, die bis dahin kein einheitliches Ganzes ergaben, eine tiefgreifend neue und verständlichere Sicht auf uns und das gesamte Universum gebracht. – Ich glaube, verstanden zu haben!
        Ich bin aber nicht überheblich. Ich erwarte nur eine solide Kritik, wünsche aber jedem das Glück des Verstehens. (in meinem Leben habe ich schon zu oft erlebt, dass Worte allein nicht das „Klick“ im Kopf auslösen können, das zu neuer Erkenntnis führt)
        Sorry Marek, wieder so viel Text und nächtliche Arbeit für dich. Aber machen wir es kurz :-). Sag mir nur, ob du das Büchlein lesen wirst. Zeit spielt dabei keine Rolle. Gerne, wenn du dich über meine email-Adresse meldest sende ich dir auch eine Papierversion zu. Ich melde mich dann erst wieder auf deine Reaktion, bestimmt! – Auch wenn die Chance nur ein Promille beträgt, dann könnten sich Berge bewegen!
        Liebe Grüße an dich und alle Weltretter,
        Frank

        • Hallo Frank, nachdem ich jetzt ein paar Tage unterwegs war, komme ich endlich dazu, auf deinen Kommentar zu antworten. Ja, ich kenne das mit den Gruppendynamiken sehr gut und weiß, wie es ist, wenn sich große Gruppen sehr langsam und träge verhalten, und nach einiger Euphorie dann alles wieder auseinander geht. Ich glaube, dass dies in vielen guten Initiativen leider der Fall ist – oder diese dann sich institutionalisieren müssen, mit allen damit verbundenen Schwierigkeiten. Ich werde versuchen deinen Text zu lesen, sobald ein wenig Luft dafür habe. Sind ja dann immerhin noch 35 A4-Seiten. 🙂 Interessieren tut es mich – so wie auch tiefer gehende Diskussionen immer – sehr. Liebe Grüße
          Marek

          • Frank Meurer

            Zunächst kurz und knapp,
            Danke lieber Marek!

          • Frank Meurer

            Ja, ich wollte auf Antwort warten, doch mir brennt es unter den Nägeln. – Wie kann man die Menschheit unter einen Hut bringen? – Wohl zu kurz für eine fruchtbare Diskussion, doch in allen Weltreligionen geht es, verkürzt, um zwei Dinge: Zum Einen geht es um eine friedliche Gemeinschaft der Menschen mit einem sozialem Ausgleich zwischen Arm und Reich, zwischen Stark und Schwach. Zum Anderen geht es immer um einen bewahrenden Umgang mit der Natur.
            Ich will Niemanden zum Glauben an einen Gott führen, doch die Botschaft der Religionen ist, Dank unserer globalen Erkenntnisse, dieselbe.
            Nur durch Gemeinschaft und Rücksichtnahme auf unsere existenzielle Grundlage, der Natur, sind wir langfristig überlebensfähig.
            Zu den vielen Weltreligionen, die leider immer in Konku…rrenz zueinander existieren, kann ich nur sagen, jede Religion macht den Fehler, den Glauben an einen unfassbaren Gott in einen Rahmen zu fassen. – Kann der Glaube die Menschheit zusammenführen, und dabei geht es auch um den einfachen Glauben an das Gute im Menschen, sind Religionen, soweit sie einen Ausschließlichkeitsanspruch haben, das Pech im Feuer.
            Immer gab es neue Abspaltungen von alten Religionen mit neuer Orientierung. Was wir brauchen ist eine Zusammenführung. – Eine Zusammenführung im Namen unserer wichtigsten Gemeinsamkeiten: Wie sie in allen großen Religionen und vernunftbegabten Menschen gefordert wird: Die friedliche und tolerante Gemeinschaft der Menschen mit einem sorgsamen und nachhaltigem Umgang mit der Natur.
            Zur besseren Erklärung weise ich auf mein Büchlein, „Das Puzzlespiel“ hin, das ich auf einem meiner früheren Meldungen angehängt habe.
            Herzliche Grüße an alle Weltretter,
            Frank Meurer

          • Hallo Frank, danke für Deine Ausdauer. Ich freue mich wirklich, dass Du wieder geschrieben hast… Zu den beiden von Dir genannten Punkten kommt, glaube ich, noch ein dritter hinzu. Und zusammen ergeben sie genau die drei Faktoren, die wir mit unserem Projekt auch in den Fokus genommen haben: Die soziale Komponente, also das gedeihliche und friedliche Miteinander. Dann der ganzheitliche Aspekt, die Bewahrung der Natur, der Respekt vor den Mitgeschöpfen und die Verantwortung, ihnen auch die für sie nötigen Lebensräume und -bedingungen zuzugestehen. Und dann aber auch der persönliche Aspekt, also die Selbstreflexion, das innere Wachstum und wohl nicht zuletzt auch der persönliche Frieden mit sich und der Welt. Ich glaube, dass alle drei Aspekte erforderlich sind und sich gegenseitig bedingen.

            Was den zweiten Punkt betrifft, sozusagen die Eingrenzung des Uneingrenzbaren scheint tief im Menschen verankert zu sein. Der Mensch scheint alles was ihm nicht vertraut ist, was sich nicht erschließt, was ihm womöglich Angst macht beherrschen zu wollen. Er will es erklären, messen, wiegen, untersuchen – und letztlich beherrschen und für seine Zwecke nutzen.

            Mir scheint das Problem der Religion genau daraus zu entspringen. Läge es nicht im Wesen des Glaubens, sich selbst die Begrenzung einzugestehen? Sich auf eine Welt einzulassen, die nicht vollständig ergründbar ist und trotzdem zu ihrem Wohle zu handeln? Zu häufig findet an dieser Stelle ein Bruch statt und geben sich Menschen in die Definitionshoheit von Führern. Menschen, welche die Welt und vor allem das Überweltliche für sie überschaubar, beherrschbar halten. Doch der Preis ist groß, denn an die Stelle den unbestimmten Glaubens tritt ein vermeintliches Wissen, welches sich allzu schnell von anderen Wissengebäuden abgrenzt.

            Nach meiner Einschätzung wäre es wichtig, die Erfüllung des eigenen Lebens nicht in dessen Beherrschbarkeit zu sehen, nicht in großen Plänen, Denkgebäuden und Glaubenssätzen, sondern im Unmittelbaren.

            Das Puzzle-Spiel werde ich lesen, sobald es geht. Im Moment stehen noch die 12-Stunden-7-Tage-Woche im Weg. 🙂

            Ganz herzliche Grüße,
            Marek

          • Frank Meurer

            Lieber Marek, zunächst einmal herzlichen Dank dass du so freundlich und reflektiert auf meine Gedanken eingehst. Die Selbstreflektion und das „Frieden finden mit sich selbst und seiner Umwelt“, dein dritter Punkt, ist auch in meinen Überlegungen vorhanden. Allerdings sehe ich ihn nicht auf gleicher Ebene mit den Anderen. Er steckt bei mir in der Frage: Was kann uns dazu bringen, die anderen zwei Punkte zu erreichen (zu wünschen und zu suchen). Ich sehe Punkt drei als Schlüssel zum Rest.
            Deine Gedanken zu Glauben und Religionen kann ich nur unterstreichen!- Ebenso unseren hoffnungslosen Glauben, das Leben beherrschen zu können.
            Die Schlussfolgerung allerdings kann ich nicht nachvollziehen, ist doch auch schon der Gedanke der Umbeherrschbarkeit des Lebens ein großer, fast revolutionärer.
            Sorry, ich muss noch mal etwas ausholen, besonders weil dies nicht im Puzzlespiel steht. Alles begann vor etwa 8 Jahren. ich wollte schon immer mal die Offenbarung des Johannes lesen, das letzte Buch in der Bibel. Darin geht es vornehmlich um das Ende der Welt, zumindest der Menschheit. Es gibt keine offizielle Auslegung dieses Buchs, niemand konnte es bisher ganzheitlich erklären, ich, nach dem Lesen, natürlich auch nicht.
            Aber es gab zwei Stellen, die mich sehr direkt ansprachen. An einer Stelle steht, Gott wird die zerstören, die seine Erde zerstören. – Dazu muss ich wohl keine Worte verlieren. – An einer anderen Stelle steht, es wurde schon von vielen Katasrophen auf der Erde berichtet, und die Menschen werden weiterhin an ihre goldenen, silbernen, ehernen, steinernen, und hölzernen Götzen glauben. – Da musste ich kurz überlegen. Doch was ist es, hergestellt aus den verschiedensten Materialien, was unsere Hoffnung auf Beherrschbarkeit unseres Lebens trägt? Es ist wohl unser Glaube an die Technik.
            Kurz zum Schluss, ich habe natürlich nach einer Lösung gesucht. Aber bei meinem Puzzlespiel habe ich für mich persönlich nur eins und eins zusammengezählt. Und ja, es kam eine große Erklärung heraus. Eine Erklärung aber, die sowohl die verschiedensten Religionen mit ins Boot nimmt, als auch alle sogenannten Ungläubigen, eigentlich alle, und nicht nur auf Menschen beschränkt. Wir alle sind elementar für unser gemeinsames Wohlbefinden verantwortlich. Und Wohlbefinden definiert sich dabei großenteils aus den Wohlbefinden meiner Umwelt.
            Große Ideen waren in unserer Geschichte, wie große Religionen, immer auch Auslöser von Gewalt und Leid. Daher verstehe ich dein Mißtrauen. Wenn man sie aber alle vereinen kann, nicht in Überheblichkeit, aber Demut, dann hätten wir einen Weg.
            Letzlich noch mal zur Klärung: Ich bin zwar durch den christlichen Gauben geprägt, aber entscheidend ist, was unser Glaube (und sei es einfach der Glaube an das Gute im Menschen), in uns bewirkt. Ob Moslem, Jude, Buddhist, Bahaist, Philantrop, usw.,

            Herzliche Grüße,
            Dein (Euer) Frank

  • Simone

    Ich habe diese Petition entdeckt und wollte nur auf etwas hinweisen (REWE: Befreie Bio Lebensmittel von unnötiger Plastikverpackung)
    Im Absatz „Dass es auch ohne diese Umweltschädliche Verpackung geht, macht REWE, ein Supermarkt, der sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen schreibt, bei seinem konventionellen Gemüse- und Obstangebot deutlich. Nahezu alles wird hier lose zum Mitnehmen angeboten.“
    ist wohl nicht Rewe gemeint, sondern ein anderer Markt/ein anderes Geschäft, sonst müsste man nicht schreiben, dass es wer anderer vormacht. Wäre nett, wenn man das ausbessern könnte immerhin erreicht dies immens viele Leute. Danke und Lg

    • Hallo Simone, danke für den Hinweis. Ich kann die Petition von der Du schreibst nicht finden. Wo ist die denn? Könntest Du hier noch den Link dorthin posten? Ansonsten müssten eigentlich alle Seiten unten auch kommentierbar sein. Liebe Grüße, Marek

  • Was fehlt auf dieser Seite? Was können wir besser machen? Alles was wir privat, ohne großen Etat und Hilfe von Außen selber machen können, das machen wir… Wir freuen uns immer über Tipps und Wünsche. 🙂

  • Bobby

    Ich wurde auf diese Homepage aufmerksam, weil wir gerade dabei sind, eine Metaplattform für die Wandelbewegung aufzubauen; also nicht für alles Gute und Weltretterische, sondern gezielt mit der Absicht, dem Großen Wandel (Joana Macy) mehr Öffentlichkeit zu geben. Ihr passt in unsere Organisationen-Liste optimal; unsere Ziele scheinen großenteils deckungsgleich, auch wenn die Vorgehensweise sehr verschieden ist. Ihr findet alle Organisationen (über 80) – auch Euch bwz. nun uns – in der Rubrik „das Netz“ unter http://www.ökoligenta.de.
    Ich denke, wir sollten mal – per Skype/Telefon – drüber nachdenken, wie wir zusammenarbeiten können.
    Herzliche Grüße, Bobby

    • Hallo Bobby, es dauert immer etwas, weil wir nur zu Zweit sind und gerade so viel zu tun ist. Haben uns über den Kommentar von Dir gefreut und eben auch schon mal auf Eure Seite geschaut, die einen sehr guten Eindruck macht. Wir sind immer für Vernetzung. Vielleicht passt es nächste Woche mal per Skype/Telefon? Lieben Gruß, Marek

  • Frank Meurer

    Ich habe einen Monat auf Antwort gewartet, Marek, was ist los?
    Ja ich weiß und respektiere dein Engagement und deine Mühe, dich um alles zu kümmern. Doch stell dir vor, du könntest alle Antworten darauf in einem kleinen Buch finden! – Ja, es gibt wohl so viele Leute, die auch solche Plattformen nutzen wollen, um ihre eigenen Interessen zu unterstützen. Mir ist allerdings die eigene Person völlig unwichtig. Mir geht es nur um Inhalt und mögliche Wahrheit. – Nochmals mein Angebot. Ein gebundenes Buch ließt sich wesentlich besser als eine Datei. Ich sende es dir gerne zu, meine Emailadresse hast du ja.
    Wir alle sind auf dem Weg zu neuer Hoffnung und investieren so viel Zeit in der Entwicklung eines neuen Wegs. Ja, ich bin ganz ehrlich, ich komme von der charismatischen Seite der Orientierung. Aber ich bin auch der Logik verpflichtet. Niemals konnte ich etwas akzeptieren, was mir nicht verständlich war. – Ich suchte und suche nach Erklärungen, die logisch eine Erklärung vom jetzigen Zustand unserer Welt ergeben, aber auch eine logische Erklärung zu einer besseren möglichen Entwicklung für die Zukunft. Dabei ist das eigene Verständnis vom Gemeinsamsein mit seiner Umwelt eine unbedingte Voraussetzung.
    Liebe Grüße,
    Frank

    • Hallo Frank, ich komme in Schritten voran. Es sind ja auch schon einige Seiten zu lesen… 🙂 Im Moment schreiben wir auch gerade wieder an einem Buch, was die Lektüre von vielen anderen Büchern zur Recherche voraussetzt. Zu anderem komme ich meist erst am späteren Abend. Wenn es also die Voraussetzung für eine Diskussion ist…
      Zu Deinen Zeilen fällt mir eine eigene Überlegung ein, nach der sich einerseits die Welt niemandem in ihrer Komplexität vollends erschließt. Nicht, wenn man nur im Materiellen bleibt und schon mal gar nicht, wenn sie über das Dingliche hinaus, also metaphysisch erfasst werden soll. Doch ein kleiner Schlüssel zur Erkenntnis liegt wohl in der Tatsache, dass sie im Grunde fraktal aufgebaut ist. Sich das Große im Kleinen wiederfindet und umgekehrt. Womöglich gilt dies nicht nur für physische Erscheinungen, sondern gleichsam für alle anderen auch. Deswegen versuche ich persönlich, meine Frage aus den kleinen Antworten anzuleiten die ich so erhalte und zugleich große Antworten ins Kleine hinein zu deuten.
      Ja, wir sind alle auf dem Weg. Stimmt. Und mehr noch, wir sind alle nur Fragende, die sich durch das Leben tasten, um neue Wege zu entdecken und dann womöglich festzustellen, dass es im Grunde (ur)alte Wege sind. Denn so wie sich das dinglich Große im Kleinen zeigt, liegt es nach meiner Beobachtung eben auch in den Qualitäten. Denn um diese geht es im Leben zunehmend. Wir beginnen im Quantitativen und arbeiten uns dann ins Qualitative vor – stellen fest, dass dieses für uns und unsere Seelenentwicklung von noch größerer Bedeutung ist. Auch wenn uns andere vielleicht das Gegenteil weismachen wollen. Glück, Liebe, Zufriedenheit, nichts davon wird uns durch Dinge, wird uns durch das Quantitative garantiert. Geld, Konsum und Besitz gelten als erstrebenswert und werden vom System eingefordert, sind hier aber letztlich keine Hilfe. So liegt also in einem glücklichen Moment, im Augenblick der Liebe und Zufriedenheit größeres Potenzial als in jedem dinglichen Reichtum. Und da auch dies fraktal zu sein scheint, kann also das große Glück im kleinen Moment gegeben sein und umgekehrt ein Augenblick der Liebe im großen.
      Wenn Du von Logik sprichst kann ich das gut verstehen. Nach meiner Beobachtung entzieht sich die Welt jedoch immerzu dieser Logik und lässt uns in unserem Anspruch sie zu begreifen meist ratlos zurück. Doch sobald wir uns davon freimachen, Erklärungen zu suchen und eben den großen Moment im Kleinen wiederentdecken, setzt dies immense Kräfte frei.

      • Frank Meurer

        Lieber Marek,
        eigentlich wollte ich nur „Danke“ schreiben. Ich weiß, dass du liest und warte nun geduldig auf deine Reaktion auf mein Büchlein.
        Trotzdem zu deiner wieder sehr ausführlichen Nachricht noch ein paar Worte.
        Strukturen, Erfahrungen und Glück, im Kleinen wie im Großen, tatsächlich scheint alles nach gleichen „Bauplänen“ zu funktionieren. Im Kleinen entdeckt man das Große und im Makrokosmos kann man die Struktur des Mikrokosmos entdecken.
        Zu dieser Wiederkehr gleicher Strukturen im Leben, des Lebens, aber auch von toter Materie, schreibe ich derzeit auch ein Buch. Es wird wohl „Das Determinismus-Zufall-Prinzip“ heißen. Im letzten, angehängten, Kapitel des Puzzlespiels gibt es einen Vorgeschmack darauf.
        Ich persönlich finde mein Glück im Kleinen wie im Großen, mein Glas ist immer halb voll. Dabei ist mein Glück immer auch mehr das Glück der anderen. Das wahre Glück ist, anderen Glück zu bereiten.
        Nun wirklich geduldig wartend,
        Dein Frank

  • Patimat Gadzieva

    Hallo zusammen,
    mir kam der Gedanke, als ich am Strand von Hammamet Plastikflaschen aus dem Meer kickte..
    Der Gedanke Plastik mehr Wert einzuverleiben, damit er nicht so unachtsam weggeworfen wird.
    Würde sich auf der Welt nicht einiges ändern, wenn wir Plastik mit fossilen Rohstoffen gleichsetzen würden und ihn nicht als ein unendliches Hilfsmittel ansehen?
    Plastik wäre mehr Wert, wenn die Welt aufhören würde weiter Plastik herzustellen und das schon existierende Plastik recyceln müsste, um dafür was zu produzieren. Ein Plastikhandel würde entstehen (gleichzustellen mit den Edelmetallhändlern für die Industrie) Menschen, die unter Plastikmüllbergen leben wären reich. Menschen würden freiwillig in die Meere gehen und nicht nach Perlen, sondern nach Müll suchen. Somit hätten wir kein Plastikmüll mehr und weil das Plastik eine Lebensdauer von 450 Jahren (oder sogar mehr), hätten wir immer Hilfsstoffe. Der Kreislauf wäre geschlossen, die Welt etwas reiner und die Vermögensverteilung auf der Welt etwas gleichmäßiger.
    Mission: weltweite Plastikproduktion stoppen, weltweite Plastikrecyclingaktion starten!
    Nun ist das ja ein Gedanke, eine Idee. Was kann ich tun damit das Umgesetzt wird? Mir fehlt das Wissen und ich brauche Hilfe.
    Falls dir der Gedanke gefällt, du Ergänzungen für mich hast oder du mir helfen willst! Keine Scheu!
    Tu etwas, es könnte die Lösung sein.

    • Andreas

      Hallo Patimat, finde ich eine sehr gute Idee. Man mag es ja gar nicht sagen/schreiben, aber es gab in der DDR mal ein Konzept, das hieß SERO (Sekundäre Rohstofferfassung), was ziemlich in die Richtung ging – und besser als das DUALE SYSTEM war…
      „Die Mülltrennung, Sammlung und das Recycling gesammelter Sekundärrohstoffen in der ehemaligen DDR war heutigen Konzepten überlegen. Damals wurden Sekundärrohstoffe erfasst um teure Rohstoff zu sparen, ein volkswirtschaftliches Anliegen. Zudem zahlte der Staat den „Altstoffsammlern“ viel Geld für Müll aller Art. Möglich war das damals durch den VEB SERO mit seinem flächendeckenden Netz von Altstoff Annahmestellen.“ http://www.ddr.center/suche-annahmestellen.html

      Na, immerhin steckt wirklich viel Potenzial in der Wertschätzung von Wertstoffen!

  • Frank Meurer

    Lieber Marek,
    Schande über mein Haupt, aber noch ein paar kurze Worte zu deiner Mail. Du benutztest das Wort Fraktale bei deiner Nachricht. Mir nicht unbekannt, aber sicherheitshalber noch mal gegooglet, entstand es bei der Entdeckung der Mandelbrotmenge. – Hier aber befinden wir uns schon im Bereich der Chaostheorie. – Tatsächlich entstanden viele neue Ideen bei mir beim Lesen eines Buchs von Paul Davies (Prinzip Chaos), eines von wenigen Büchern, die ich las.
    Das Determinismus-Zufall-Prinzip geht zum großen Teil auf seine Beschreibung der Möglichkeiten zur Entwicklung des Universums aus.
    Willkommen in der universellen Sicht unserer irdischen Probleme!
    Liebe Grüße,
    Frank

    • Lieber Frank,
      Du schreibst „Das Determinismus-Zufall-Prinzip geht zum großen Teil auf seine Beschreibung der Möglichkeiten zur Entwicklung des Universums aus.“ Ich bin ja, was das betrifft, etwas zweigeteilt und will nicht so recht daran glauben, dass wir alle in einer Art Uhrwerk sitzen. Es gibt (für mich) hier auch einen Widerspruch – zumindest dann, wenn man noch dazu glaubt, die Entstehung der Welt sei eine Aneinanderreihung „glücklicher Zufälle“. Also, entweder eine stringente Aneinanderreihung festgeschriebener Abläufe oder eben doch Chaos?
      Für mich persönlich wäre es vermessen, dem Universum eine individuelle Schaffenskraft abzusprechen und auch die Vorstellung, dass sich hinter allem ein großer Gedanke/Wille befindet, halte ich nicht für abwegig. Viele glauben ja, dass der Mensch im Grunde gar keinen freien Willen habe, sondern nur in der irrigen Vorstellung lebt, er könne frei entscheiden. Das scheint mir zu gerade gedacht, denn wenn es so wäre, wäre das Universum determiniert, also in seinem Ablauf festgeschrieben (und auch diese Einschätzung wäre es…) Doch da frage ich mich, durch was denn bitte? Ich glaube das Wesen des Universums ist vielschichtiger und weitaus intelligenter – und seine Entwicklungen eben fraktal (also in sich selbstähnlich oder vielleicht sogar identisch). Doch hier grüble ich genauso wie alle anderen.
      Es gibt diese schöne Geschichte von einer Scheibenwelt auf der zweidimensionale Wesen leben, die nun mal dreidimensionale Strukturen nur zweidimensional wahrnehmen können… Was wäre, wenn wir als „Dreidimensionalisten“ gleichsam Probleme hätten – also uns leider auf unsere eigene räumliche Ausdehnung und Wahrnehmung begrenzt sehen müssten? Ein lustiges Gedankenspiel.

      Liebe Grüße,
      Marek

      • Frank Meurer

        Lieber Marek,
        entweder habe ich zu ungenau geschrieben oder du zu ungenau gelesen.
        Beim Determinismus-Zufall-Prinzip geht es ja gerade darum, dass weder der reine Zufall, noch eine dezidierte Ordnung das lokale wie globale Geschehen lenkt.
        By the way, Dank für deine Mühe, mein ganzes Büchlein zu lesen :-).
        Der Grund von Allem ist wohl Chaos. Aber Chaos ist auch ein Nährboden von Ordnung! Strukturen, ob groß oder klein, die sich bilden und nur eine Millisekunde verharren, sind Kristallisationspunkte höherer Ordnung. Auch im frühesten Entstehen unseres Universums gab es solche Stellen. Orte, an denen das ursprüngliche Plasma Unregelmäßigkeiten aufwies, Gebiete höherer Dichte. – Daraus entstanden wohl später die bekannten Galaxienhaufen unseres Universums. Aber solche äußeren Ordnungen geben nun einen inneren Spielraum für freie (chaotische) Entwicklung innerhalb dieser äußeren Ordnung.
        Somit sind Determinismus (Plan) und Zufall (Freiheit der Entwicklung) immer zwei miteinander korrespondierende Komponenten.
        Vielleicht ist die Unschärferelation von Heisenberg der Schlüssel dazu. Diese Relation, je mehr von dem einen, desto weniger von dem anderen, besagt schon auf Quantenebene, dass Ordnung auf der einen Seite, mehr Unordnung auf der anderen bewirkt.
        Da aber alles im Universum, auch Materie, aus Quanten aufgebaut ist, gilt diese Unschärfe auch im gesamten Universum.
        Dabei bedingen sich Chaos und Zufall auch hier. Chaos ist ein Herd für Ordnung und Ordnung zieht den Zufall (Chaos) an. Letztlich schaukeln sich Ordnung und Freiraum (Determinismus und Zufall) , in einer Ebene ein.
        Wie bei der Unschärferelation gibt es den Spielraum. – Wohl Kernpunkt des Spielraums unseres Universums, nicht rein deterministisch, sondern auch zufällig zu agieren.
        Liebe Grüße,
        Frank

        • Frank Meurer

          Lieber Marek,
          irgendwie war gestern nicht mein Tag und die Zeit zum Ende der Nacht zu knapp. Deswegen heute noch ein paar zusätzliche Worte zum Verständnis und zur Einmütigkeit.
          Am Anfang schriebst du von einer Art Uhrwerk des Universums. Das wäre aber nur bei absolutem Determinismus der Fall. Das bekannte Billardspiel, wo beim Spiel der ersten Kugel schon die Endlage aller Kugeln vorhersagbar ist. Ebenso halte ich, wie scheinbar auch du, den absoluten Zufall, wir haben einfach Glück gehabt, für indiskutabel.
          Wie du wohl weißt plane ich ein Buch über das Determinismus-Zufall-Prinzip wenn ich das Büchlein „Das Quantenpuzzle“ fertiggestellt habe. Dennoch habe ich natürlich viele Gedanken dazu gesammelt. Daraus schildernd:
          Chaos ist eine Art Nährboden für Ordnung. Jede noch so kleine Struktur, die sich zufällig bildet und auf Zeit besteht, ist ein Kristallisationspunkt für neue Ordnung innerhalb der geordneten Struktur. In unserem Universum ist wohl die Gravitation hauptsächlicher Verursacher von Strukturbildung. Bei der Entstehung unseres Universums werden gewisse Unregelmäßigkeiten der Dichte im anfänglichen Plasma vermutet, die nun als Kristallisationspunkte von Galaxien und Galaxiehaufen, Orte größeren Materievorkommens, wahrgenommen werden.
          Doch höhere Ordnung ist auch gefährlich! Die Nischenanpassung ist an stabile äußere Ordnung gebunden. Verändern sich die äußeren Bedingungen zu stark, sind Strukturen hoher Ordnung nicht mehr flexibel genug und gehen verloren.

          Ziemlich komplex, weil zwischen Ordnung und Zufall auf gleicher Ebene und auf höherer Ebene unterschieden werden muss.
          Letztlich sehe ich aber im Kleinsten wie im Größten überall nur solche Det.-Zuf.-Systeme. Sie sind, gleich deinen Fractalen, ein universelles Prinzip. Ob ich es auf Quantenebene betrachte, bei toter oder lebender Materie, oder das Universum als ganzes. – Immer gibt es ordnende Randbedingungen und immer gibt es den Spielraum der Freiheit.

          Aber eigentlich geht es ja, auch in meinem Büchlein, um die Rettung der Welt! Zunächst “ anders denken“ versuche ich den Leser, sich von seinen gewohnten Denkstrukturen ein Stück weit zu befreien. Dann geht es zentral um ein neues Verständnis der Vorstellung von Gott und Religionen. Zugegeben, meine persönlichen Erlebnisse kann ich nur schildern und können von Lesern nicht überprüft werden. Allerdings liegen sie definitiv zeitlich weit vor meinen Puzzlespielgedanken.
          Die Logik und Herführung eines Gottesgedanken ließ selbst meine Schwester nicht in Ruhe. Sie selbst, als überzeugte Atheistin, ich bat sie nur um Korrekturlesen, weil sie darin wirklich meisterlich ist, fand ihre Vorstellung von Leben und davor/danach irgendwie bestätigt.
          Ja, Religionen sind wohl hauptsächlich an dem Leid beteiligt, welches unsere Erde bedroht. Aber der Weg einer Zusammenführung wäre ebenso eine enorme Kraft der Hoffnung! Wenn zudem Menschen, wie meine Schwester, die eigentlich Atheisten sind, aber doch an ein davor und danach, besonders aber an das gute im Menschen glauben, dabei sind, haben wir weit über 90 Prozent der Menschen auf unsere Seite gebracht!
          Eigentlich gehören wir alle zusammen, sind eins!
          Schon vom Genom her sind wir zu über 99 Prozent identisch. Und unsere DNA ist mit allem Leben auf der Erde eng verwandt. – Welche Beweise brauchen wir noch, um zu erkennen, dass wir im selben Pott geboren sind?
          Materie und Geist, ich trennte diese beide in meinem Büchlein. Nur mein einzigartiges Erlebnis, damals im Dachzimmer meines Elternhauses, kann hier wirklich entscheiden. – Natürlich weiß ich um das Phänomen, dass Erinnerungen bei jedem Abruf sich leicht verändern. So kann eine Situation nach Jahrzehnten völlig anders empfunden werden. Ich erlebte so etwas schon öfter. Selbst meine Mutter erzählte von einem Vorfall, den ich völlig anders im Gedächtnis hatte. – Doch das Erleben meines außerhalb meines Körper seins ist mir noch so präsent, als wäre es gestern geschehen.

          Herzliche Grüße und in Hoffnung auf gemeinsame Wege,
          Dein Frank

          • Hallo Frank, habe jetzt Dein PDF durch und Dir (mit Kommentaren) per Mail geschickt. Ganz herzliche Grüße, Marek

  • Hannes1983

    Hallo Ilona und Marek!

    Ich habe mir vor kurzem euer Buch zugelegt und wollte erstmal DANKE sagen für das tolle Buch zum Anregen, wie man die Welt etwas besser machen kann.

    Über das Buch bin ich auch auf die Website gestoßen und verschaffe mir gerade etwas Überblick, da die Website voll von hilfreichen und anregenden Informationen ist :-). Eines ist mir aber aufgefallen! Ich hoffe, nichts übersehen zu haben.

    Habt ihr schon mal die Idee gehabt ein wirkliches ExpeditionsCamp für Weltretter zu organisieren? Ein Wochenende mit Workshops, Informationen und Möglichkeiten zum Austausch. Ganz klar wäre das nicht der kleinste organisatorische Aufwand, aber eine super Gelegenheit einen ganze Menge Infos und KnowHow an einen Platz zu bringen.

    Grüße Hannes

    • Hallo Hannes, danke für die netten Zeilen. Ein ExpeditionsCamp haben wir noch nicht gemacht, aber schon mal eine „Konferenz für eine bessere Welt“, auf der genau das stattgefunden hat. Das war 2014. Und in diesem Jahr wollen wir sie wiederholen. Wir sind schon mitten in der Vorbereitung und hoffen natürlich, dass sich dort viele Leute treffen und inspirieren lassen! 🙂

      Viele Grüße,
      Marek

  • Cornelia

    Hallo liebes Jetztrettenwirdiewelt Team

    Das Handbuch und Arbeitsbuch sind sehr intuitiv bei einem spontanen Bücherkauf bei mir gelandet.
    Ich habe auf jedenfall meine Freude daran und finde es toll, was ihr macht. Werde damit arbeiten und mich inspirieren lassen. Mögen noch weitere gute Ideen und Projekte daraus entstehen und andere Menschen dazu inspiriert werden auch aktiv etwas für unsere Welt zu tun.

    Ich grüsse euch mit viel Liebe aus der benachbarten Schweiz. Ja, euer Buch gibt es auch hier zu kaufen:-)

    • Hallo Cornelia,

      vielen lieben Dank. Wir sind wirklich immer froh, wenn wir mal ein direktes Feedback bekommen und hoffen natürlich, dass Du so viel wie möglich aus den Büchern herausholen kannst! 🙂 Wir stecken schon wieder im nächsten Buch, was unsere Arbeit auf dieser Seite etwas bremst. Aber man kann nicht alles schaffen. Schritt für Schritt. Besenstrich für Besenstrich, wie Beppo aus dem Buch MOMO so richtig sagt.

      Auch Dir alles Liebe von uns in die Schweiz! 🙂

  • Ramona

    Liebes Weltretterteam

    Bin sehr begeistert von Eurer Homepage und Büchern (jetztrettenwirdiewelt). Herzlichen Dank für Euer Engagement und die Zeit die Ihr investiert.

    Bin aus der Schweiz und würde Eure Homepage mit Aktionen etc. gerne mit in die Schweiz nehmen. Einige Freunde und Bekannte würden sich auch an den Expeditionen und Aktionen freuen sowie Weltretterpunkte sammeln um die Welt zu retten.

    Wäre es möglich Eure Homepage etwas auszuweiten für die Schweiz?
    Habe bereits mehrere Ideen, welche ich gerne planen und umsetzten möchte. 🙂

    Was haltet Ihr von meiner Idee? Gerne dürft Ihr mich auch direkt per E-Mail kontaktieren unter (nice-day@gmx.ch)

    Im Voraus bedanke ich mich für Eure Zeit und Antwort.

    Herzliche Grüsse aus der Schweiz

  • Veronika

    Guten Tag. Ich habe vor einiger Zeit die effektiven Mikroorganismen entdeckt, die man zum Putzen, Waschen und für den Garten verwenden kann. Mir scheinen sie die umweltfreundlichste Variante zu sein. Warum erscheinen sie nicht im Buch?

    • Hallo Veronika, wir wussten doch nicht, was Du entdeckt hast. Schick bitte mal einen Link mit Infos….

  • Frank Meurer

    Hallo Marek,
    sicher erinnerst du dich an mein Büchlein „Das Puzzlespiel“. Leider ist deine kommentierte Version bei mir nie angekommen.
    Eigentlich will ich aber über meinen Hauskauf in der Osteifel berichten. Ein Häuschen, etwa 90 m² Grundfläche und Wald auf der Rückseite. Es ist wohl Mitte bis Ende des 19.ten Jahrhunderts erbaut worden. Das Erdgeschoss (kein Keller) ist aus ca. 60 cm dickem Bruchstein errichtet. Das Obergeschoss über den Gewölbedecken ist in Fachwerkbauweise mit Bimssteinausmauerung ausgeführt. Darüber liegt ein Satteldach mit Naturschieferdeckung. Glücklicherweise sind auch noch die historischen Holztreppen vorhanden. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt auch noch ein weiteres Gartengrundstück zur Bewirtschaftung.
    Noch warte ich auf den Notartermin zur Unterschreibung des Kaufvertrags. Aber ich träume schon so lange von dem Ort, wo ich endlich zur Ruhe kommen kann. Wo ich , auf möglichst einfache und regenerative Weise, leben und ehrlich meinen Gedanken zu einer Erneuerung unserer Welt dienen kann.
    Wir brauchen unbedingt für unsere Gesellschaft ein Konzept, das ohne Wachstum funktioniert. Ein System, das auch Regression aushalten kann und abfedert.
    Letztes Thema, Absicherung. – Natürlich versuchen wir Leben, insbesondere menschliches, abzusichern. Sei es durch Medizin oder natürliche Schranken. – Zum ersten Mal bewusst wurde mir diese Problematik, als ein Kind in einem Bach ertrank und die Reaktion der Behörde war, den Bach einzuzäunen. Ob wir nun alle Gefahrenquellen auszuschalten versuchen, ob bei konkreten Gefahren oder biologischen Keimen, wir bewirken immer nur dasselbe. Wir verlassen immer mehr den Weg der natürlichen Auslese (nach Darwin) und machen uns damit immer mehr abhängig von unseren sichernden Maßnahmen. – Dabei wird unser Leben aber nicht wirklich sicherer! Wir verschieben eigentlich nur die Grenzen. Ein Kind, das nur noch eingezäunte Bäche kennt, wird um so leichter in einem offenen Bach ertrinken und von allzuviel Erregern behütete Menschen sind bei einer Desinfektionslücke um so mehr bedroht.
    Was wir besonders medizinisch in dem letzten Jahrhundert als epochalen Durchbruch erlebten ist geschichtlich nur ein kurzer Durchbruch, der aber auch sowohl eine enorme Anzahl an extrem anfälligen Menschen, sowie eine enorme Anzahl gefährlicher Erreger produziert.
    Nehmen wir diesen Wettlauf an, so sind wir in Technisierung und Aufgabe von Natur gefangen. Gehen wir zurück zur Natur, geben wir menschliches Leben den Gesetzen von Darwin zum Opfer.

    Im Grunde denke ich, wir verändern auf Dauer nichts. Nichts von der Menge, an der Menschen sterben. Wir verschieben durch unsere Einflüsse nur die Grenzen. Doch unsere Grenzverschiebung durch Technisierung bewirkt eine immer stärkere Abhängigkeit von diesem Einfluss und damit eine weitere Labilisierung des natürlichen Gleichgewichts.

    Liebe Grüße,
    Frank

    • Hallo Frank, die kommentierte Version der rund 60 Seiten habe ich ja zwei Mal geschickt. Auch mit einem Testkommentar an andere, um zu sehen, ob die diesen sehen konnten. Das hat geklappt. Warum das nicht ging, weiß ich nicht. Das mit dem Haus hört sich wirklich sehr schön an. Solche einen Ort wünsche ich mir auch schon länger.

      Wir arbeiten gerade an einem Buch, wo wir uns die Frage stellen, wie man in der Selbständigkeit, mit neuen Projekten oder auch in einem Unternehmen gedeihlich wirtschaften kann – ohne auf ständiges Wachstum, Kosten-Nutzen-Effizienz oder Hierarchie und Konkurrenz. Das Prinzip der natürlichen Auslese ist nach meiner Einschätzung jedoch eines der Grundpfeiler unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems. Denn es führt dazu, dass wir die großen gemeinsamen Fragen aus den Augen verlieren und eher einen destruktiven Wettkampf (um Ressourcen ) abhalten. „Nehmen wir diesen Wettlauf an, so sind wir in Technisierung und Aufgabe von Natur gefangen. Gehen wir zurück zur Natur, geben wir menschliches Leben den Gesetzen von Darwin zum Opfer.“… Ja.

      Das stimmt, wir verschieben die Grenzen. Man müsste sich mal überlegen, wie die Welt aussähe, wenn es nicht immer schon Menschen gegeben hätte, die sich für die Gemeinschaft, die Natur, die Tiere, Pflanzen, das Ganze einsetzen.

      Es bleibt die Frage, unter welche Prämissen wir die Betrachtung eines natürlichen Gleichgewichtes stellen. Es gibt manche, die davon ausgehen, dass der Mensch dieses Gleichgewicht bereits viel zu weit aus dem Lot gebracht hat. Andere die glauben, der Mensch müsste noch stärker dominieren… Ich halte es für gefährlich und vermessen, die Welt ausschließlich/vornehmlich aus der Sicht des Menschen zu betrachten.

      Liebe Grüße,
      Marek

      • Frank Meurer

        Lieber Marek,
        die Fragen zurück, was haben wir falsch gemacht, oder sind wir schon zu weit gegangen, sind zwar zur Analyse gut, liegen aber nicht im Augenmerk meiner Bertachtung nach vorn.
        Natürlich muss man aus Fehlern lernen, aber der grundsätzliche allumfassende Fehler ist doch erkannt und er ist, dass wir unsere Umwelt, die uns alle Möglichkeiten zum Überleben bietet nicht hegen und pflegen, weil unsere Gier immer mehr fordert.
        Sind wir zu weit gegangen? – Keiner kann diese Frage beantworten und sagten wir ja, würden wir alle Bemühungen nur lähmen. Wir wissen es definitiv nicht und deshalb können wir nur handeln, mahnen, und hoffen.
        Der Kauf dieses Hauses ist für mich ein persönlicher Schritt, mir selber und meiner Anschauung näher zu kommen. Mein liebster Einkaufsplatz war schon immer der Flohmarkt.
        Ich schaue noch mal nach deinen Mails um deinen Kommentar zu finden. Allerdings kann es eine Weile dauern. Mit Arbeit überhäuft, Organisierung unseres „public viewings“ in der Gemeinde und ein spezielles Konzert Ende Juni, drei Bands an einem Abend, eine davon meine, dazu Danceparty, also mit Lightshow, und alles von mir organisiert, da habe ich auch alle Hände voll zu tun.
        Liebe Grüße,
        Frank

  • Christian Pitzschke

    Hallo, auch ich bin durch Zufall auf eure Seite gestoßen – und bin begeistert. Viele der hier dargestellten Ideen schwirren mir schon lange im Kopf umher. Nun ist es an der Zeit, ihnen Raum zu geben. Da ich noch ganz am Anfang stehe nutze ich eure Seite als Inspiration. Ist es möglich eure Texte auf meiner Website zu übernehmen, vielleicht geringfügig angepasst. Ihr habt es alles so auf den Kopf getroffen, das es schwer ist etwas zu verbessern. Ich danke euch recht herzlich und hoffe, bald mein erstes eigenes Projekt hier vorstellen zu können.
    PS: es ist mehrfach von anmelden geschrieben, nur finde ich nicht wo?

    Liebe Grüße vom Steinhuder Meer
    Christian

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