Viel Kosmetik und Pflegeprodukte, die wir täglich verwenden, brauchen wir gar nicht. Ja, es wäre sogar eigentlich ganz gut, würden wir auf sie verzichten. Denn in ihnen steckt zum Teil ein echter Cocktail an Hormonen, künstlichen Stoffen und Allergenen, wie zum Beispiel der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) herausgefunden hat.
Er bietet eine App, mit der du im Laden schnell und einfach herausfinden kannst, welche Stoffe in einem Kosmetikprodukt drin stecken.
Natürlich Kosmetik selbst machen
Du kannst aber auch eigentlich alles, was du an Pflegeprodukten und Kosmetik brauchst, selber machen. Das kostet zwar am Anfang ein bisschen Zeit und Umgewöhnung, doch es gibt ein paar Argumente, die dafür sprechen:
1. Du weißt genau, was in den Produkten drin ist. In gekaufter Kosmetik stecken natürlich nicht immer schädliche Stoffe. Aber es kann auch sein, das zum Beispiel Stoffe darin enthalten sind, die unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wurden – oder die von weither eingeflogen werden und damit klimaschädliche Gase verursachen. Denn: Dass regionale und faire Produkte am besten sind, gilt auch für die Kosmetik.
2. Du sparst Geld. Und zwar ziemlich viel.
3. Du reduzierst deinen Verpackungsmüll. Vor allem, wenn du versuchst, die Zutaten zu deiner Kosmetik verpackungsfrei einzukaufen (siehe dazu auch die Aktion „Plastikfrei einkaufen“ von Alternulltiv.
4. Du schaffst eine ganz besondere und persönliche Verbindung zwischen dir und der Umwelt. Denn wenn du zum Beispiel die Kräuter und Blüten für deine Kosmetik selbst heranziehst oder sammelst, dann baust du Beziehung zur Natur auf. Indem diese Stoffe dann auf und in deinen Körper gelangen, wird die Natur zu einem Teil von dir. In der Menschheitsgeschichte hatte Kosmetik daher auch eine spirituelle Komponente.
Aber genug der Worte. Hier kommen unsere Tipps, wie du dir vier grundlegende Dinge selbst zusammenstellen kannst. Wenn du noch mehr Anleitungen suchst, dann solltest du einmal auf der Plattform Smarticular vorbeischauen. Hier gibt es tolle Tipps und Anleitungen in Hülle und Fülle.
Ich hätte noch zwei Rezepte für Gesichtswasser.
Einfach einen Teil Wasser mit einem Teil Apfelessig mischen. Ich nehme simples Leitungswasser, nachdem unseres eine sehr gute Qualität hat. Und der Apfelessig kommt auch direkt vom Bio-Bauern.
Gegen Pickel hilft eine Mischung aus 40 ml klarem Wodka, 60 ml Wasser und je 10 Tropfen ätherisches Zitrus- und Teebaum- oder Lavendelöl. Ich beziehe meine Öle von mannaseifen.de, die sind sehr gut!
Cool. Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Ich finde es ja unglaublich, wozu man (Apfel)Essig so alles nutzen kann! Ich nehme die Apfelessig-Wasser-Mischung auch als Haarspülung (steht auch glaube ich in dieser Aktion). Danke für deinen Hinweis!