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Lebenssinn 1: Die Heldengalerie

Wenn du dir deine Vorbilder mal näher anschaust, erfährst du mehr über dich als du denkst. Was ist das eigentlich genau, was dein Herz höher schlagen, dich im Leben weiter machen und an eine bessere Welt glauben lässt? Auch wenn vielleicht alles dagegen spricht?

Was dir deine Held*innen erzählen können

Dir deine Held*innen bewusst zu machen, kann dir aber auch zeigen, welche Person du gerne werden möchtest? Welcher Aspekt, welche Stärke oder gar Superkraft löst in dir Bewunderung aus? Was würdest du am liebsten auch können? Je präziser du hinsiehst, desto genauer kommst du zum Kern. Ist es die Kühnheit? Die Stärke? Die Sensibilität? Was genau macht dein Idol aus? Von Vorbildern lernen, heißt von sich selbst zu lernen.

Frage Dich also mal: „Wer ermutigt mich eigentlich, in meinem Leben etwas zu wagen? Welchen Menschen eifere ich nach? Vielleicht schon seit meiner Kindheit?“ Unsere Vorbilder und vor allem ihre Eigenschaften und Fähigkeiten verraten uns, wer wir gerne wären und wer wir vielleicht noch werden könnten.

Sie ermutigen uns, weil sie uns zeigen, was möglich ist. Und sie inspirieren uns damit. Sie weisen uns auf unsere Potenziale hin. Sie leben uns Haltungen und Werte vor, an die auch wir glauben – selbst wenn wir uns vielleicht gar nicht mehr daran erinnern oder es zumindest nicht bewusst bemerken.

Mach deine eigene Heldengalerie

In meinem Leben kommen täglich neue Held*innen hinzu. Menschen, die mir zeigen, dass es noch andere gibt, die von einer besseren Welt träumen und sich dafür einsetzen. Die mir zeigen, was man tun kann, wie es geht und das wir nie aufgeben sollten. Vor allem aber zeigen sie mir, dass ich nicht alleine bin und nie alleine war. Die Heldengalerie wird immer größer, denn was wäre unsere Welt heute ohne ihre Taten, ihre Worte, ihre Ideen, ihre Musik, ihre Liebe für die Welt und das Leben? Ich meine sie wäre bereits wüst und leer. So – genug geredet. Es ist Zeit, dass du deine eigene Heldengalerie anlegst.

 

Heldengalerie: Finde deinen Lebenssinn durch Vorbilder

 

1 Spalte: Wer sind Deine Held*innen

Überlege Dir nun, wer alles Dein Held oder Deine Heldin ist. Bleib nicht bei den Held*innen und Vorbildern, die Dir nahestehen (etwa Deine Eltern) oder die berühmt und allgemein gängig sind (etwa Gandhi). Schau Dich bewusst überall und in den unterschiedlichsten Zusammenhängen nach potenziellen Vorbildern um. Du kannst auch fiktive Figuren – etwa Biene Maja oder Superman – aussuchen. Denn nur, wenn Du weit schaust, kannst Du Deinen Horizont erweitern und über Deine Komfortzone hinauskommen! Schreibe in die erste Spalte die Namen Deiner Vorbilder.

2. Spalte: Stärken und Superkräfte

Schreibe in die zweite Spalte, welche Aspekte genau Du an deinem Vorbild konkret schätzt: Sind es Vorbilder für Deinen Beruf, Deine Beziehung, die Erziehung Deiner Kinder, beim politischen Engagement oder der Lebenseinstellung? Haben Sie bestimmte Schicksalsschläge gemeistert, Taten vollbracht, für Werte gekämpft? Was haben sie gewagt – und wie sind sie mit Niederlagen umgegangen? Trage auch Superkräfte mit ein!

3. Spalte: Deine Motivation

In die dritte Spalte trägst Du ein, was davon Du auch tun oder können möchtest – und wie würde das konkret aussehen? In welcher Hinsicht willst Du ihnen nacheifern? Was genau würdest Du auch gerne können, tun oder sein lassen?

Heldengalerie: PDF-Vorlage

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Marek Rohde
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