Es gibt grundsätzlich zwei Vorgehensweisen:
• Entweder du hast einen Stoff und überlegst dir, was du daraus machen könntest. Das ist meistens der Fall, wenn du Stoffe vom Flohmarkt oder aus alten Beständen hast.
• Oder du weißt, was du machen willst (ich brauche ein Kleid für die-und-die Gelegenheit) und machst dich dann auf die Suche nach einem geeigneten Stoff. Das geht auch über Flohmärkte, aber da brauchst du unter Umständen dann schon einen etwas längeren Atem.
Überlege dir dann, welchen Schwierigkeitsgrad du angehen möchtest. Nimm lieber etwas Leichteres, denn dann hast du gleich ein Erfolgserlebnis und motivierst dich, weiterzumachen.
Mein Rat ist, dass du außerdem schaust, wie viel Zeit du hast, und dem entsprechend etwas aussuchst. Denn mit einer Nähsache zu beginnen und sie dann liegenzulassen, bedeutet meiner Erfahrung nach meistens, dass es nie fertig wird.
Und natürlich solltest du dir überlegen, was du tatsächlich gebrauchen oder verschenken kannst.
Mach dich mit diesem Wissen auf die Suche nach dem richtigen Schnitt – und zwar nicht an dem Tag, an dem du dich zum Schneidern hinsetzen willst, sondern schon vorher. Im Internet gibt es jede Menge kostenloser Schnitte. Du kannst aber natürlich auch welche kaufen.
Meine Lieblingsquellen für Näh- und Upcycling-Ideen sind Pinterest und Instructables. Anleitungen findest du aber auch unter makerist.de oder handmadekultur.de
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