Hallo Nachbar*in

Hallo Nachbar*in: Klingeling

Hallo Nachbar*in: Klingeling

Überlege dir fünf Nachbar*innen, die du gerne kennenlernen möchtest. Vielleicht weil du vom Sehen her denkst, dass sie mit dir auf einer Wellenlänge und/oder in einer ähnlichen Lebenssituation sind. Vielleicht, weil sie irgendwie besonders und anders wirken. Oder vielleicht auch, weil du das Gefühl hast, sie könnten einsam sein und sich über Kontakt freuen.

Nimm dir etwa eine halbe Stunde Zeit, klingle bei den Nachbar*innen, stell dich vor und sage ihnen, dass sie dich jederzeit ansprechen können, wenn sie etwas brauchen. Sag zum Beispiel: „Mein Name ist ... Ich finde es schön, wenn sich Nachbar*innen kennen und für einander da sind, anstatt so anonym nebeneinander zu wohnen. Deshalb wollte ich Ihnen sagen, dass Sie jederzeit bei mir klingeln können – falls Sie mal Mehl brauchen, ich ein Paket annehmen soll oder Sie jemanden brauchen, der die Pflanzen gießt“.

Du wirst sehen, dass es erstaunlich positive Reaktionen geben wird. Zumindest ist es uns so ergangen. Die meisten Menschen wünschen sich nämlich auch eine gute Nachbarschaft, in der man sich vertrauen kann, weil man sich kennt. Sie springen bloß nicht über ihren Schatten und machen den ersten Schritt. Also: Mach du ihn nun.
Wenn du die erste Runde mit den ersten 5 Nachbar*innen erfolgreich hinter dir hast, ist die nächste Runde mit den nächsten 5 viel leichter. Nimm dir einen Tag vor, an dem du dein Experiment wiederholst.

(Nächster Schritt) Hallo Nachbar*in: Kaffeekränzchen
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Marek Rohde
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