Bienen schützen

Bienen schützen: Bienenfreundlich einkaufen

Bienen schützen: Bienenfreundlich einkaufen

Wenn du konsequent Bio-Produkte aus einer echt nachhaltigen Landwirtschaft einkaufst, dann schützt du Bienen gleich mit. Denn zum Beispiel Demeter-, Bioland- oder Naturland-Bauern verzichten auf die für Bienen gefährlichen Pestizide und kultivieren auch keine Monokulturen.

 

Bei Imker*innen kaufen

Achte beim Honig-Kauf außerdem auch darauf, woher der Honig kommt. Der normale Regalhonig in den Supermärkten ist aus dem Honig von vielen Hundert Bienenvölkern zusammengemischt, sodass er immer gleich schmeckt. Normalerweise hat aber jeder Honig von jedem Volk zu jeder Zeit einen anderen Geschmack.

Wenn du den Honig bei einem*r kleinen Imker*in um die Ecke kaufen kannst, dann tue dies. Denn die schützen die Bienen am meisten – haben es aber auch immer schwerer, am Markt zu bestehen. Nur wenn wir dafür sorgen, dass der Beruf nicht ausstirbt, ist die Zukunft unserer Bienen gesichert.

 

Bienenfreundlichkeits-Siegel

Bienenfreundlichkeits-SiegelEs gibt mittlerweile sogar ein Sigel für Bienenfreundliche Produkte: Es nennt sich „Certified Bee Friendly“ und wurde 2011 von dem Internationalen Verband der Bienenzüchter ins Leben gerufen. Mit diesem Siegel haben Lebensmittelhersteller die Möglichkeit zu zeigen, dass ihre Produkte Bienen schützen und nicht schaden.

Derzeit gibt es das Siegel vor allem in Frankreich. Winzer*innen achten in ihren Weinbergen darauf, dass sie keine bienengefährlichen Spritzmittel verwenden und Wildblumen wachsen. Und eine französische Obst- und Gemüse-Kooperative trägt das Siegel, weil sie ebenfalls besondere Maßnahmen ergriffen hat. Doch auch in Deutschland habe ich es schon gesehen. Zum Beispiel verzichten

Milchviehhalter*innen mit „sternenfairer Milch und Butter“ auf bienengefährdende Spritzmittel, fördern Wildblumen und fahren mit einer geringeren Mähgeschwindigkeit.

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Kommentare (3)

  • ImKern

    Bienenfreundlich einkaufen kannst du vegan , in dem du Buchweizen aus Schle.Holst. ißt, gibt’s im Erdkorn BioMarkt. Gruß Oliver

    • Hallo Oliver, danke für den Tipp. Haben auch schon von Deinem Projekt gehört. Vielleicht hast Du ja Lust eine Aktion beizutragen und bei der Expedition ein Interview mit uns zu machen? Du kannst hier gern auch Infos, Webadressen usw. posten, wenn Du Mitstreiter suchst!

  • Martin

    WIE HEUTE SAGT MAN WAS ICH SÄHE WERDE ICH ERNTEN.WARUM ALSO KEINE EIGENEN BIENEN?viele Firmen nehmen das als co2 ausgleich.ohne Bienen und Insekten gebe es kein Leben..

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Initiator*in
Ilona Koglin
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