Es gibt viele gute Gründe, warum wir Kosmetik selber machen wollen. Aber ist das nicht furchtbar kompliziert? Das haben wir ausprobiert – und sind zu einem überraschenden Ergebnis gekommen...
Zur Aktion: Kosmetik selber machen
Warum sollte ich Kosmetik selbst machen?
Ich weiß nicht, ob du schon mal auf die Zutatenliste deiner Zahnpasta, deines Shampoos oder deines Deos geschaut hast. Ich hab das grad mal gemacht und ich zähle bei meiner Zahnpasta 18 Zutaten, von denen ich zum großen Teil nicht einmal weiß, was das bedeuten soll (und es ist eine Bio-Zahnpasta...). Eine unserer Interviewpartnerinnen sagte uns, dass wir in unserem Alltag eigentlich nur 5 Kosmetikprodukte brauchen, die zu einem großen Teil aus relativ wenigen Inhaltsstoffen bestehen können.
Von Kindesbeinen an bekommen wir ja eigentlich nahegelegt, dass wir unheimlich viele Kosmetikprodukte brauchen – und wenn wir der Werbung glauben würde, würden es immer mehr werden. Dass da zum Teil bedenkliche Stoffe drin sind (nicht nur für uns, sondern auch für die Umwelt), dürfte sich bereits herumgesprochen haben. Es gibt aber insgesamt noch weitere Vorteile, die selbstgemachte Kosmetik hat:
- Du weißt, was drin ist
- Du vermeidest (Plastik)Verpackungen und damit Müll
- Du sparst Geld
- Du bekommst eine ganz neue Verbindung zu deinem Körper
- Du schaffst eine bewusstere Verbindung zwischen deinem Körper und der Natur
- Du erfährst, was deinem Körper – und damit deiner Stimmung – gut tut.
Ist das nicht furchtbar aufwendig?
Aber was ist mit der Zeit? Und dem ganzen Gerödel mit Fläschchen und Döschen und Löffelchen und Beutelchen... Nun, die o.g. Gründe waren aus unserer Sicht genug, um mal auszuprobieren, wie das so ist, Kosmetik selbst zu machen. Wir haben uns Rezepte fürDeo, Zahnpasta, Shampoo und Haarspülung sowie eine Gesichtsmaske rausgesucht und es einfach mal getestet. Du bist gespannt, was dabei herauskam? Nun, dann sieh dir das Video oben an – und/oder probiere die Aktion einfach selbst aus:
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