Du kannst nun entweder dein Müllaufkommen weiterhin kontinuierlich dokumentieren und so monatlich deine Fortschritte ganz genau sehen. Du kannst aber auch einfach zum Beispiel nach einem halben Jahr noch einmal einen Dokumentationszeitraum einschieben und dann die beiden Ergebnisse miteinander vergleichen.
Wenn eine deiner Motivationen ist, Geld zu sparen, dann solltest du auch das vergleichen.
Dazu darfst du natürlich nicht vergessen, am Anfang aufzuschreiben, wie viel du pro Monat für eine bestimmte Sache ausgegeben hast. Dann kannst du das mit dem jetzigen Ergebnis vergleichen.
Frage dich nun:
- Wo bin ich richtig stolz auf mich? Was ist mir gut gelungen? (Feiere das und belohne dich!)
- Was hat nicht funktioniert und warum?
- Was könnte mein nächster sinnvoller Schritt sein auf einem Weg zu einem Zero-Waste-Leben?
Vergiss nur nie bei allem, was du tust: Es soll dir auch Spaß machen und kein Qual sein. Das alles sollte sich für dich wie eine Befreiung anfühlen – und nicht wie Verzicht. Wenn das nicht so ist, dann frage dich, warum das so ist. Was könntest du tun, um Leichtigkeit und Freude in die Sache zu bringen?
Ich kaufe schon seit einigen Monat in Unverpacktläden ein und möchte nun den Schritt weitergehen, zu Hause auch so wenig wie möglich Müll zu produzieren.
Vor allem was so Kosmetik angeht oder eben Hygieneartikel wie Slipeinlagen zum Beispiel.
Da habe ich keine gute Alternative. Also muss das entsorgt werden. Das landet meistens in einem Kleinen Abfalleimer in dem eine kleine Tüte ist. Da ich aber gerne weniger Plastik verwenden möchte , frage ich mich nun wie man eine Mülltüte ersetzen soll? Gibt es da überhaupt Möglichkeiten?
Worauf ich leider auch nur schwer verzichten kann, sind Joghurt und Milch. Da ich leider laktosefreie brauche, kaufe ich das auch noch „normal“ein.
Liebe Grüsse Maria
Hallo liebe Maria, bitte entschuldige vielmals, dass du so lange auf eine Antwort warten musstest. Wir waren in einer kurzen Auszeit, die wir ganz dringend notwendig hatten… Zu deinen Fragen: