Erstelle nun einen Gartenplan mit Gartenrundriss-Skizze und Planungstabelle mit deinen Prioritäten.
Nun kennst du die Größe und Lage deines Gartens – und du kennst die verschiedenen Bedürfnisse aller Gartennutzer*innen. Daraus lässt sich nun ein prima Plan ableiten: Deine Skizze aus Schritt 1 zeigt dir in Verbindung mit deiner Tabelle aus Schritt 2 genau, was du brauchst und wo du es verorten kann.
Die Tabelle deiner Prioritäten
Geh alle Gartenelemente in der linken Spalte deiner Tabelle durch. Priorisiere sie: Was muss unbedingt in den Garten (Prio A)? Was wäre schön, muss aber nicht sein (Prio B)? Und was kannst du vernachlässigen (Prio C)?
Prüfe dann alle Elemente mit Priorität A: Wo und wie kannst du sie in deinem Garten unterbringen. Denke daran, dass sie alle besondere Bedingungen brauchen: Ein Hochbeet sollte nicht im Schatten stehen und möglichst von Nord nach Süd ausgerichtet sein. Ein Teich sollte nicht zu sehr in der Sonne stehen, aber nicht in der Nähe großer Bäume (wegen des Laubs). Und eine Wildblumenwiese braucht einen mageren Boden (hilf notfalls nach, indem du Sand unter die Erde mischst).
Dein Gartengrundriss
Informiere dich also über alle Elemente und bringe sie dann auf der Skizze von deinem Gartengrundriss dort unter, wo die idealen Standortbedingungen sind. Wenn du nicht alles unterbringen kannst, dann frage dich, ob es auch kleiner geht – etwa eine Wassertonne statt einem Teich.
Frage dich auch, welche Elemente in deinem Garten bereits vorhanden sind und wie du sie einbinden kannst – oder ob du sie umbauen willst.
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