Energie-Check

Energie-Check: Leicht und günstig

Energie-Check: Leicht und günstig

An erster Stelle kommt alles, was du leicht und günstig jetzt sofort selbst ändern kannst. Gehe durch dein Heim und checke ein Zimmer nach dem anderen: Wo könntest du eine der folgenden Maßnahmen durchführen:

• LED-Lampen statt Glüh- oder Halogenlampen nutzen

• Zeitschaltuhren, um Geräte nachts automatisch auszuschalten

• Steckerleisten mit Ein- und Ausschalter, um mehrere Geräte auf einen Schlag vom Stromnetz zu nehmen und so den energie-aufwendigen Stand-By-Modus zu vermeiden. Zum Beispiel kannst du so deinen WLAN-Router nachts ausschalten.

• Eine Wasserspar-Armatur am Wasserhahn und der Dusche reduziert den Durchlauf auch von warmem Wasser und hilft daher nicht nur beim Wasser-, sondern auch beim Energiesparen.

• Eine Heizungspumpe oder auch Umwälzpumpe verbraucht oft mehr Strom als eine Gefriertruhe oder ein Kühlschrank. Eine sparsame Pumpe kann also viel Energie sparen. Sie transportiert das erwärmte Wasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern (http://www.sparpumpe.de).

• Warmwasserboiler sind je nach Bauart energie-effizienter als sogenannte Durchlauferhitzer. Sie können eine größere Menge Warmwasser speichern.

• Wasser für Kaffee und Tee bereitest du am besten mit einem Wasserkocher zu. Wichtig: Erwärme nur die Wassermenge, die du auch wirklich brauchst!

• Stelle deinen Kühlschrank nicht neben eine Heizung oder einen Herd.

 

Du bist gefragt!
Hast du weitere Ideen? Dann schreibe uns über die Kommentarfunktion, eine E-Mail oder Facebook! Wir freuen uns und ergänzen diese Liste hier gerne.

 

Tipp: Grüne Energie

Du sparst zwar nicht automatisch Energie, wenn du zu einem umweltfreundlichen Energie-Anbieter wechselst – aber du sorgst dafür, dass mehr Energie aus erneuerbaren Quellen entstehen, anstatt aus Kohle- oder Atomkraft. Dabei sind aber längst nicht alle Anbieter, die sich einen grünen Anstrich verpassen, auch wirklich gut. Schau dich deshalb zum Beispiel nach Labeln um. Infos dazu findest du unter www.gruenerstromlabel.de.

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Kommentare (3)

  • Joe

    Bei folgendem Punkt hab ich eine Ergänzung:
    • Warmwasserboiler sind je nach Bauart energie-effizienter als sogenannte Durchlauferhitzer. Sie können eine größere Menge Warmwasser speichern.

    Ich finde das die Bereitung von Warmwasser mit Strom sehr viel Strom verbraucht – dass kann ohne Kosten reduziert werden, indem die Temperatur im Speicher reduziert wird … so wird weniger Wärme über die Speicherwand verloren! Außerdem wird der Heizstab auch geschont, es kommt zu weniger Kalkablagerungen ….
    Wie weit die Temperatur gesenkt werden kann ist abhängig vom Wasservolumen und vom Wasserverbrauch von der gesamten Familie und der Heizleistung des Boilersder … z.B. alle wollen hintereinander Duschen … da muss genügend Warmwasser vorhanden sein.

    einmal im Monat sollte aber der Boiler zumindest stärker erwärmt werden – und die Leitungen heiß gespült werden … damit die Legionellengefahr verringert wird …

    • Hallo Joe, ja danke für deinen Hinweis! Das sind wichtige Informationen. lg, Ilona

  • Earthwarrior

    ..und immer dran denken: Erstens: Ökostrom! Zweitens: Rebound vermeiden! Heisst „Ach ist ja nicht so schlimm, ist ja ÖKOstrom“ gilt nicht! Vermeiden, wo es geht! Standby muss nicht sein, das Handy nachts am Ladegerät auch nicht und vor allem: Die Festbeleuchtungen aller Orten nicht!

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