In der zweiten Woche geht es um's Spenden. Überlege dir zunächst, welchen Betrag du erübrigen möchtest. Mach dich dann auf die Suche nach geeigneten Organisationen, die du unterstützen möchtest. Dabei können dir folgende Fragen helfen:
- Welche Themen liegen dir besonders am Herzen (etwa der Tierschutz, der Datenschutz oder die Kindernothilfe)?
- Welche Missstände empören dich gerade am meisten (etwa das Freihandelsabkommen TTIP, die Massentierhaltung oder die syrischen Geflüchteten)?
- Welche Organisationen gibt es, die sich dauerhaft diesen Themen widmen und deine Unterstützung verdienen?
- Welche aktuellen Kampagnen, Aktionen, Demos oder Prozesse gibt es, die von deiner finanziellen Unterstützung profitieren würden?
Wichtig ist, dass du die Organisation prüfst. Damit dein Geld auch tatsächlich Wirkung entfaltet, ist es zum Beispiel gut, wenn die Organisation selbst nicht so viel Geld für ihren eigenen Betrieb und die Werbung ausgibt, sondern die Gelder vor allem bei den Betroffenen oder den Maßnahmen ankommen. Seriöse Organisationen legen ihre Zahlen in Jahresberichten offen.
Es gibt auch Siegel für geprüfte Organisationen vom Deutschen Spendenrat oder der DZI. Doch die Kosten dafür können sich nicht alle leisten. Wenn eine Organisation das Siegel nicht hat, heißt es daher noch nicht, dass sie unseriös ist.
Ideal ist es natürlich, wenn du an eine Organisation spendest, zu der du eine persönliche Verbindung hast – weil du jemanden kennst, der sich dort engagiert oder dich selbst als Ehrenamtlicher dort einsetzt.
Tipp: Spendenplattformen
Es gibt jedoch auch schon sogenannte Spendenplattformen, über die du geeignete Projekte, Organisationen und Aktionen finden kannst.
Ein paar davon sind:
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