Besser investieren

In der dritten Woche laden wir dich ein, eine relative neue Form der Finanzierung auszuprobieren: Das Crowdfunding – oder zu deutsch: Die Schwarmfinanzierung.

Dabei tragen hunderte, tausende oder zum Teil sogar Millionen von Menschen jeweils kleine und auch größere Geldbeträge zusammen, um ein Produkt, ein Unternehmen, ein Projekt oder eine Aktion zu finanzieren. Viele tolle Ideen sind so überhaupt erst möglich geworden, die über die klassische Finanzierung niemals zustande gekommen wären – weil bei den Banken eben nur das Finanzielle, aber nicht das Ideelle zählt.

Wie funktioniert Crowdfunding?

Offiziell handelt es sich um einen Kauf und nicht um eine Spende (deshalb ist dies auch nicht steuerlich absetzbar). Die meisten Crowdfunding-Projekte bieten eine Reihe unterschiedlicher „Dankeschöns“ an, die man für mehr oder weniger Geld kauft. Das kann zum Beispiel das Produkt selbst sein, das über die Crowdfunding-Kampagne ermöglicht werden soll (wie etwa bei den Karma-Chucks.

Es können aber auch andere Dinge sein, die die Crowdfunder per Sachsponsering oder in Eigenleistung erbringen. Oder es ist eine Mischung aus beidem. Manchmal ist es aber auch einfach nur für den guten Zweck, wie etwa bei der Initiative „Mein Grundeinkommen“, die so bereits über 50 Jahres-Grundeinkommen von je 12.000 Euro finanziert hat.

Das ist deine Aufgabe

Suche dir diese Woche also ein Crowdfunding-Projekt aus, dass du gerne unterstützen möchtest und finanziere es mit. Unterstütze es außerdem, indem du es in deinen Sozialen Netzwerken teilst und die Werbetrommel dafür rührst.