Es gibt eine ganze Reihe von Gemüse- und Kräutersorten, die du in deiner Wohnung anbauen kannst. Beim Anbau in der Wohnung kannst du eigentlich nicht viel falsch machen. Pflanzkübel und -kosten oder Töpfe findest du in jedem Garten-Center oder Baumarkt.
Sei aber auch ruhig kreativ, was die Pflanzkübel angeht: Eine alte Schüssel, ein alter Eimer, eine Holzkiste, alte Blechbüchsen oder eine Reihe alter Milchtüten aufgehängt zu einem vertikalen Garten – all das kann die Basis für deinen Zimmergarten werden. Selbst aus alten Tüten und Plastikbeuteln kannst du Pflanzgefässe machen. Lass deiner Phantasie einfach freien Lauf – oder schau mal bei Instructables vorbei.
Pflanzkübel kann man aus allem möglichen machen. Für die Anzucht eignen sich zum Beispiel alte Klopapierrollen... (Bild: Stacie, via flickr).
Zimmergärten haben immer Saison
Alles, was wir folgenden nennen, kannst du natürlich auch auf dem Balkon anbauen. Der Anbau in der Wohnung hat auch noch einen weiteren Vorteil: Du kannst dort die Pflanzsaison im Vergleich zum Freiland erheblich verlängern, denn drinnen ist es im Prinzip immer sommerlich warm. Je nach Gemüsesorte kannst du so in deinen vier Wänden manchmal sogar zwei- oder dreimal pro Jahr ernten.
Achtung: Torffreie Erde bitte
Warum ist Torf in der Blumenerde schlecht?
Torf entsteht in Mooren und bindet sehr viel CO2. Er ist zwar auch super, damit Pflanzen schneller wachsen – aber er entsteht selbst eben unglaublich langsam (nur 1 Millimeter pro Jahr). Um also all den Torf für die Blumenerde zu bekommen, werden Moore zerstört und jede Menge CO2 freigesetzt. Das trägt dann nicht nur zur Klimaerhitzung bei, sondern es vernichtet auch den Lebensraum viele Pflanzen und Tiere.
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