Tierbeobachtungen

Tierbeobachtungen: Genau hinschauen

Tierbeobachtungen: Genau hinschauen

Wenn du am Ort deiner Wahl angekommen bist, dann richte dich gemütlich ein. Das wichtigste ist, dass du dich entschleunigst und von der alltäglichen Betriebsamkeit, die wir oft an den Tag legen, zu einem ruhigen Modus wechselst, in dem du mit Muse beobachten und genau hinschauen kannst.

Dabei kann es hilfreich sein, wenn du dir einen Klappstuhl oder eine Decke mitbringst, auf der du sitzen kannst. Zieh dich auf jeden Fall warm genug an oder schütze dich vor zu heißer Sonne (etwa durch eine Kopfbedeckung). Nimm dir etwas zu Trinken und zu Essen mit, damit für dein leibliches Wohl gesorgt ist.

 

So ausgestattet beginnst du nun mit deiner Beobachtung: Schau dich am Ort deiner Wahl um und versuche vom Panoramablick zu einem Fokus auf die Details zu kommen. Such dir ein Tier aus, das du nun beobachten möchtest. Am Anfang ist es einfacher, etwas zu nehmen, was nicht so leicht flieht, wie etwa ein Reh oder ein Hase.

Das kann ein Käfer sein, ein Regenwurm, ein Singvogel oder eine Ente. Werde nun ganz ruhig – innerlich wie äußerlich – und konzentriere dich auf das Tier:

  • Was tut es?
  • Was hat es wohl vor?
  • Wie geht es dem Tier?
  • Welche Routinen und Gewohnheiten lassen sich aus deinen Beobachtungen ableiten?
  • Wie nimmt das Tier wohl die Welt wahr?
  • Und wie nimmt es dich wohl wahr?

Folge dem Tier und versuche dich so gut wie möglich, in das Tier hineinzuversetzen. Folge ihm, wenn möglich und nötig.

 

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Ilona Koglin
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