Die 12-Monatsregel ist, wenn man sie streng durchführt, ganz schön krass. Denn es gibt schließlich Dinge, die einen hohen Erinnerungswert für uns haben, und die wir eben seltener als einmal im Jahr nutzen. Deshalb gilt: Bevor dir das Herz bricht, übe dich einfach in Gelassenheit und Toleranz dir selbst gegenüber – und behalte es.
Es gibt außerdem einen Unterschied zwischen Sammeln und Horten! Es gibt Menschen die Puppen, Kronkorken, Karten und alles Mögliche sammeln. Natürlich nutzen sie die Dinge nicht im eigentlichen Sinn. Doch das Sammeln an sich ist für sie ein wichtiges Interesse.
Wenn du dir unschlüssig bist, ob du nun sammelst oder hortest, dann frage dich:
• Habe ich ein System und ein Ziel? Dann bist du wahrscheinlich ein/e Sammler*in.
• Hast du kein System und weißt nicht genau, wo du wie viel von was hast? Dann bist du wahrscheinlich eher jemand, der hortet.
Dinge, die du also trotz der 12-Monatsregel behalten willst, kannst du auf der Checkliste, die du als PDF-Datei herunterladen kannst, in der Spalte „Herz-Faktor“ markieren.
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