Aktionswochen

Aktionswochen: Fragestunde

Aktionswochen: Fragestunde

Unsere Politiker*innen sind es von den meisten Bürger*innen gewohnt, dass sie keine Fragen stellen – und schon gar keine kritischen. Denn um die zu formulieren und sich nicht so leicht abspeisen zu lassen, musst du dich gut informieren. Doch genau das wirst du in der 4. Woche tun: Unbequeme Fragen stellen - Zeit für eine Fragestunde.

Suche dir also dein Thema aus – entweder eines, dass dich schon lange umtreibt, das gerade aktuell heiß debattiert wird oder etwas Anderes. Recherchiere dazu und mach dich schlau, welche kritischen Fragen dazu noch offen sind. Überlege dir nun, welche*r Politiker*in dafür zuständig ist. Wer hat sich wie dazu geäußert oder was getan?

 

Nimm nun Kontakt zu dem*r Politiker*in auf und konfrontiere ihn/sie mit deinen Fragen. Am effektivsten ist dies natürlich, wenn du ihn/sie persönlich aufsuchst und zur Rede stellst. Das ist bei den Regionalpolitiker*innen aus deiner Gemeinde oder deinem Stadtteil natürlich sehr viel leichter möglich, als zum Beispiel bei der Bundeskanzlerin.

Du kannst deine Fragen aber auch schriftlich stellen – in einem offenen Brief, in einem echten Brief, per E-Mail, über die Sozialen Plattformen...

 

TIPP: Frageplattformen

Du kannst für deine Fragen aber auch spezielle Frageplattformen dafür nutzen wie:

  • https://fragdenstaat.de/ ist eine Plattform, die dir hilft das Informationsfreiheitsgesetz in Anspruch zu nehmen. Den jede*r Bürger*in hat das Recht, den Staat oder die Behörden in Deutschland nach Informationen und Dokumenten zu fragen.
  • http://www.abgeordnetenwatch.de/ ist eine Plattform, über die du die Abgeordneten deines Wahlkreises finden und mit deinen Fragen konfrontieren kannst. Wir empfehlen dir diesen Weg, weil du erstens hier ganz gut sehen kannst, ob der/die Politiker*in deine Frage bereits beantwortet hat. Zweitens bleibt hier deine Frage und ggf. auch die Antwort erhalten. Spätere Website-Besucher*innen profitieren so von deinem Engagement mehr, als wenn du deine Frage zum Beispiel über Facebook oder Twitter stellst, wo sie schnell wieder verschwindet.

 

Wenn du Lust hast, dann dokumentiere doch deine Erlebnisse und schicke sie uns als Foto, Text oder Video über Facebook, Twitter, Youtube, E-Mail – oder hinterlasse unten einen Kommentar!

 

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Ilona Koglin
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