Christian Colombo ist Heilpraktiker und Gesundheitsförderer. Er weiß, wie positiv sich eine gute Nachbarschaft auf Individuum und Gesellschaft auswirkt.
Was ich mache
Ich befasse mich mit allen Ansätzen, die mit Natur und Landschaften zu tun haben, wo Menschen feststellen: Ich kann meine Situation auch gestalten. mein Verhalten, das mir gut tut - und meinen Mitmenschen, Mittieren, meinem Umfeld.
Flexibler und kreativer sein
Ich denke, dass wir vor allem eine Selbständigkeit brauchen, ohne zu vereinsamen. Eine Unabhängigkeit von den übergeordneten Strukturen, die ich immer so als Staat oder Gesellschaft und Arbeitgeber empfinde. Und wir dafür mehr Flexibilität, Kreativität bei uns selbst gestalten müssen - und suchen. Und dafür ist das, was ich zuhause mit meiner Familie und meinem Nachbarn mache, der einfachste und beste Ansatz.
Kleine Impulse setzen
Wir sollten einen Impuls im Kleinen setzen, der dann größere Kreis zieht. Durch Beispiele, die dann vielleicht auch Leute interessieren. Durch Begegnungen im Dialog. Das wir eine Begeisterung schaffen können. Und konkret finde ich, dass wir immer auch über die Naturelemente gehen können, die wir im direkten Umfeld - im Garten und mit den Tieren, die in unserem direkten Umfeld leben - gestalten können.
Von Rhythmen der Natur inspirieren lassen
Wenn ich beispielsweise mit meinen Bienen, die ich privat im Garten halte, mit meinen Nachbarn zusammen über Dinge wie Gemüsegärtnerei, Fruchtbarkeit und auch Umweltaspekte zusammenkomme, dann hat das eine Funktion die auch zeigt, dass wir Menschen von den Bienen auch was lernen können. Von der Natur, von den Jahreszeiten und ein Miteinander auch mit diesen Rhythmen uns inspiriert.
Überlegen, was wir brauchen
Man muss immer von der persönlichen Resonanz ausgehen und die Dinge gestalten und in die Hand nehmen, die einem wichtig sind. Auch vom Gefühl her. Und ganz einfach und unmittelbar anfassen. Also, der Boden auf dem ich stehe hat ja auch seinen Charakter. Das Material mit dem ich meine Wohnung gestalte und mich umgebe, spricht zu mir.
Das sind alles Lebensmittel oder im schlechten Fall eben unlebendige Mittel, die auch mich persönlich in eine Situation bringen, die Unwohlsein verursacht. Und die sich auch im Miteinander, in meinem Umfeld und mit meinen Nachbarn, entsprechend negativ auswirkt. Also, die Gestaltung der direkten Umgebung.
Du hast Lust bekommen, dich nach einer gemeinschaftlichen Wohnform umzusehen? Bei der Aktion "Hallo Nachbar*in" kannst du dich inspirieren lassen und deine Recherche organisieren.
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