Wichtig ist – und hier solltest du dich nicht scheuen und ein bisschen Zeit investieren – die Anbieter selbst zu be- und hinterfragen. Seriöse Organisationen werden deine Fragen gerne beantworten, auch wenn sie etwas länger und umfangreicher sind, denn das ist ein Zeichen dafür, dass es dir ernst ist mit deinem Engagement.
Zu den wichtigen Fragen gehört zum Beispiel:
- Gibt es verbindliche Vorbereitungsseminare?
- Wie lange kooperiert der Reiseanbieter bereits mit den jeweiligen Projekten vor Ort?
- Wie findet die Auswahl der Voluntourist*innen statt?
- Was ist die kürzeste Aufenthaltsdauer?
- Welche Strategien gibt es, um Kinder in Projekten vor Missbrauch zu schützen?
- Wie viel von dem Geld, das du bezahlst, kommt bei den Projekten an?
- Wie sieht die Unterbringung aus?
- Welche Nachbereitung gibt es?
Tipp: Kinder schützen
Wenn du im Urlaub – ob als Volutourist*in oder Tourist*in – den Verdacht hegst, dass Kinder sexuell missbraucht werden, kannst du auf der Europäischen Plattform gegen sexuelle Ausbeutung und Gewalt gegen Kinder im Tourismus Verdachtsfälle und Beobachtungen in deiner Sprache melden: http://www.reportchildsextourism.eu.
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