Unverpackt einkaufen

Unverpackt einkaufen 4: Einkaufstipps

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Hier kommen die Einkaufstipps fürs unverpackt Einkaufen: Auf dem Markt oder im Supermarkt angelangt, brauchst du nun nur noch deiner Einkaufsliste zu folgen. Wenn du einmal deine Unverpackt-Quellen ausfindig gemacht hast, dann bist du zügig wieder fertig, weil du gar nicht mehr lange überlegen musst, welche Produkte du nun kaufen willst.

Einkaufstipp für die Frischetheke

Bei tierischen Produkten – also alle Fleisch-, Fisch- und Milchprodukte – dürfen die Verkäufer*innen deine Gefäße eigentlich nicht hinter den Tresen nehmen. Du kannst sie aber auf den Tresen stellen, die Verkäufer*innen können die Waren dann mit ihrem Besteck dort hineinlegen. Oder sie geben dir die Ware über die Theke in die Hand und du tust sie selbst in deine Gefäße.

Einkaufstipp: Einfach selbstverständlich

Es ist anfangs etwas komisch, die Verkäufer*innen zu bitten, die Produkte in die mitgebrachten Behältnisse zu legen. Der ein oder die andere wird sicherlich auch einen Kommentar haben oder komisch gucken. Doch je selbstverständlicher du mit deinen Behältern umgehst, desto weniger hinterfragen die Verkäufer*innen das.

Dabei hilft es, wenn du Aussagen triffst, anstatt zu fragen. Sage also zum Beispiel lieber „Bitte keine Tüte“ anstatt „Kann ich das auch ohne Tüte mitnehmen?“ Oder stelle fest „Bitte packen Sie es nicht ein, ich nehme es gleich hier rein“ (und halte dabei dein Behälter hin), anstatt zu fragen „Wäre es eventuell möglich, den Käse auch in mein eigenes Gefäß zu tun?“ Das hilft ungemein.

Unverpackt einkaufen: Auf dem Markt

Ein wenig Mut gehört am Anfang dazu, aber man gewöhnt sich schnell daran. Und du wirst merken, dass viele auch sehr positiv darauf reagieren. Immerhin haben es diese Menschen täglich mit Unmengen an Verpackungsmaterial zu tun. Und nicht wenige von ihnen sind selbst froh, wenn jemand kommt, der darauf achtet, diese zu reduzieren.

Manch einen lockt vielleicht auch der finanzielle Aspekt, denn jede Tüte oder Verpackung, die er ausgibt, zahlt der Einzelhändler schließlich auch. Wenn du dann deine Läden hast – zum Beispiel kleinere (Super)Märkte – dann kennen dich die Verkäufer*innen auch bald und du musst gar nicht mehr viel dazu sagen :-).

Unverpackt einkaufen 3: Unverpackt-Läden (Vorheriger Schritt)
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Erdmuthe Kriener
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