Der Sinnbaum

Sinnbaum: Dein Baum wächst

Sinnbaum: Dein Baum wächst

Beginne jetzt nun mit dem ersten der drei Blätter. Überlege dir, was der Begriff vor dir für dich bedeutet: Wofür steht er? Was steckt dahinter? Wahrscheinlich werden dir mehrere Antworten dazu einfallen. Schreibe alle auf, die dir einfallen – und lass so eine Verzweigung entstehen, ebenso wie sich die Wurzeln eines Baumes ja auch verzweigt.

Wie Wurzeln breiten sich deine Begriffswelten aus

Nimm dir nun die neuen Begriffe vor und gehe wieder genauso vor wie gerade eben: Was bedeuten diese für dich? Wofür stehen sie? Was steckt dahinter? Auch hier solltest du wieder alle Begriffe aufschreiben, die dir einfallen – und dein Sinnbaum sollte sich weiter verästeln und verzweigen.

Führe diese Schritte anschließend so lange durch, bis es keine weiteren, darunter liegenden Bedeutungen mehr gibt. Die Begriffe werden dabei wahrscheinlich immer abstrakter und allgemeiner.

Führe dies bei allen drei Sinnbäumen durch

Wenn du mit dem ersten deiner drei Sinnbäume fertig bist, nimm dir die anderen beiden vor und verfahre ebenso wie mit dem ersten.

Sinnbaum: Was ist in meinem Leben wichtig? (Vorheriger Schritt)
(Nächster Schritt) Sinnbaum: Die Auswertung
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Initiator*in
Initiatorin: Prof. Dr. Tatjana Schnell, Lebenssinn, Universität Insbruck
Prof. Dr. Tatjana Schnell
Aktiv für : Universität Innsbruck (Tirol)
  • Website : http://www.sinnforschung.org/
  • Interessen : Sinnentstehung und –vielfalt erforschen, verstehen, beschreiben
  • Motto : „Ich bin. Wir sind. Das ist genug. Nun haben wir zu beginnen.“ (Ernst Bloch)
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