Jeder Mensch hat sogenannte Glaubenssätze. Das können positive Dinge sein, wie „ich kann gut singen“ oder „Mathe fällt mir leicht“. Es können aber auch negative Dinge sein wie „ich bin zu undiszipliniert, um mich gesund zu ernähren“ oder „ich schaffe es nicht, regelmäßig zum Sport zu gehen“.
Diese Glaubenssätze haben die ungute Eigenschaft, dass sie nicht wahr sind – dass wir aber dennoch so felsenfest daran glauben, dass sie wahr werden. Wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.
Nimm dir deshalb heute einmal Zeit und sammele deine negativen Glaubenssätze, die sich auf deinen Körper beziehen. Und das geht so:
1. Schreibe eine Liste mit zehn Dingen, die in Bezug auf deinen Körper gerne erreichen möchtest. Zum Beispiel „Ich möchte aufhören zu rauchen“ oder „ich möchte mich attraktiv finden“.
2. Überlege dir nun, was dich daran hindert, genau das zu tun: Welche Bedeutung hat es für dich, dass du rauchst oder dich nicht attraktiv findest etc.? Warum ist das so? Warum lebst du so und nicht anders?
3. Schreibe die Glaubenssätze auf, die sich aus den Antworten ergeben. Frage dich nun, ob dich diese Glaubenssätze daran hindern, freier und zufriedener zu leben oder eher nicht.
4. Wenn du merkst, dass dich einige der Glaubenssätze negativ beeinflussen, dann formuliere sie bewusst um – egal, ob du daran glaubst oder nicht, das spielt keine Rolle. Schreibe zum Beispiel einfach auf „Ich atme frei und gesund“ oder „ich finde mich attraktiv“. Lies dir diese positiven Affirmationen regelmäßig durch.
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