Klamottenkur

Klamottenkur: Auswählen und wohlfühlen

Deine 50-Teile-Minimalgarderobe besteht aus:

Lieblingsteile + Basics + Nützliches = 50 Kleidungsstücke

Wähle nun die 50 Kleidungsstücke aus (inkl. Jacke(n), Schuhe, Unterwäsche), die Du in den nächsten sieben Wochen nutzen möchtest und räume sie wieder in den Schrank. Zu deiner Kur-Garderobe sollten deine absoluten Favoriten gehören, genauso wie natürlich unverzichtbare Basics und Teile für besondere Anlässe. Entscheide selbst, welche Kleidungsstücke du tatsächlich brauchst.

Klamottenkur: Die 50 Teile deiner Kurgarderobe

Die Grafik der Kampagne Modeprotest zeigt eine Übersicht eine Kurgarderobe als Orientierungshilfe.

Was ist mit dem Rest?

Verstaue den Rest deiner Kleidung in einem Koffer im Keller. Die Kleidungsstücke, die du auf keinen Fall mehr brauchst, kannst du jetzt oder nach der Kur (um wirklich sicher zu sein) verschenken, verkaufen oder zum Altkleidercontainer bringen – aber informiere dich, wohin du spendest, damit du damit wirklich etwas Sinnvolles bewirkst. Wodrauf du dabei achten sollest, kommen wir im nächsten Schritt.

7 Wochen wohlfühlen

Notiere dir positive Erlebnisse mit deiner Minimalgarderobe. In der stetigen Auseinandersetzung erfährst du bewusst positive Erlebnisse, die dir in der Zukunft helfen alternative Konsummuster für den praktischen Alltag anzunehmen.

Vermisst du etwas?

Sollte doch etwas fehlen, dann tausche aus dem Restbestand.

Shopping-Regeln

Wenn du in dieser Zeit neue Kleidung kaufen willst, dann kaufe nur wenn was fehlt. Achte auch darauf, dass sich mit dem neuen Teil mindestens zwei Outfits kreieren lassen. Wenn du unsicher bist, lasse das Kleidungsstück erst mal zurücklegen und überlege dir, ob es deinen ethischen Überzeugungen entspricht: Wie und wo wurde es produziert?

Deine Kur-Outfits

Übrigens hat Modeprotest 2016 – zum 5. Jubiläum – den Reflexionsgrad der Klamottenkur (optional) intensiviert: Fotografiere zum Beispiel täglich deine Kur-Outfits. Sie zeigen unverfälscht deinen puren individuellen Stil. Ziel ist mit diesen Selfies noch besser zu verstehen, wie du tatsächlich deine Minimalgarderobe kombinieren und nutzen kannst.

 

Klamottenkur: Räume deinen Schrank auf (Vorheriger Schritt)
(Nächster Schritt) Klamottenkur: Fazit ziehen
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Initiator*in
Lenka Petzold: Modeprotest und Klamottenkur
Lenka Petzold
Aktiv für : Modeprotest
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