Wie viel Geld brauchst du für ein gutes Leben? Mit dieser Aktion planst du dein Budget.
Zeit ist Geld heißt es oft. Und dies zeigt dir auch schon, warum es sinnvoll sein kann, dass du dir einmal Gedanken darüber machst, wie viel Geld du eigentlich tatsächlich brauchst und wie du damit umgehst. Denn Geld ist in unserer Kultur viel, viel mehr, als einfach nur ein praktisches Tauschmittel.
Warum wir immer mehr Geld wollen
In unserer Gesellschaft, in der wir ganz existenziell auf den Besitz von Geld angewiesen sind, steht Geld zum Beispiel auch in einer ganz engen Verbindung zu unserem Selbstbild und -wert. Oftmals unausgesprochen gelten diejenigen, die viel Geld verdienen, als die Leistungsträger*innen – selbst dann, wenn sie mit ihrer Arbeit nicht produktiver sind oder wichtigere Dinge erschaffen, als diejenigen, die wenig verdienen (denke mal an den Finanzspekulanten und die Krankenschwester).
Wer viel Geld hat – oder zumindest aufgrund seiner Konsumgewohnheiten so erscheint – genießt daher oftmals höheres Ansehen, als jemand, der sich wenig leisten kann. Das erklärt unter anderem auch, warum wir das Gefühl haben, dass wir eigentlich nie genug Geld haben können. Obwohl Untersuchungen längst erwiesen haben, dass mehr Geld uns ab einer bestimmten Höhe keineswegs glücklicher macht.
Freiheit und Zeit
Doch wie viel Geld brauchst du tatsächlich? Ideal wäre es ja, wenn du herausfindest, bis zu welcher Grenze dich noch mehr Geld tatsächlich glücklicher macht – und ab wann dein Glück gar nicht mehr steigt, selbst wenn du immer noch mehr und noch mehr Geld verdienst. Denn die Zeit, um dieses Geld zu verdienen, könntest du dir ja getrost sparen, oder?
Auch wenn es Untersuchungen gibt, die einen groben Richtwert für diese Grenze angeben, dürfte sie doch bei jeder*m etwas anders sein. Deshalb schlagen wir dir mit dieser Aktion vier Schritte vor, mit denen du deiner eigenen Grenze auf die Spur kommen kannst.
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