Mit welcher Haltung kann man was ändern in der Welt? Wie andere Menschen für die dringenden Fragen der Zeit sensibilisieren und sie zum Handeln ermuntern? Evin und Luke studieren an der Leuphana Universität in Lüneburg - Evin Umweltwissenschaften und Luke Psychologie - und sie haben sich genau das gefragt. In ihrer Video-Botschaft erzählen sie davon...
Welche innere Haltung braucht es?
Für Evin gehören Offenheit und Toleranz dazu - und der Mut zur Veränderung: "Vor allem, dass man seinen Kopf mal von allem anderen los löst". Luke sieht als Problem, dass wir uns, wenn wir mit komplexen Problemen, wie zum Beispiel dem Klimawandel, konfrontiert werden, erschlagen und vor den Kopf gestoßen fühlen: "...Aufgrund der Fülle an Informationen, die von überall auf uns einprasseln". Er meint, dass hierdurch eine Abwehrhaltung entsteht und diese gefährlich sei, da so keine Veränderung entstehen könne.
Positive Aspekte hervorheben
"Wir haben uns gedacht, dass wir den ganzen negativen Input den man die ganze Zeit bekommt, einfach umdrehen und positiv anfängt", erklärt Evin. "Die positiven Aspekte hervorzuheben die zum Beispiel bei einer Veränderung des Reiseverhaltens oder der Isolierung des Hauses entstehen können", fügt Luke hinzu. Das könnten ganz einfache Veränderungen sein, die sich aber jeder sofort vorstellen kann.
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