Ökologischer Wandel

Ziel: Ein neues Bewusstsein entwickeln

Ziel: Die Umwelt beschützen

Ziel: Die Gemeinschaft fördern

ÖKOLOGISCHER WANDEL

Überall auf der Welt gibt es Krisen. Kleine, große und riesengroße. Doch in jeder Krise steckt auch das Potenzial für positiven Wandel. Für Utopien die uns motivieren, den Traum von einer besseren Welt gemeinsam zu verwirklichen. Für Ideen die unsere Welt verändern können - und unser Leben. Es liegt allein an uns, anzupacken und sofort anzufangen. Wir haben drei große Krisenbereiche ausgemacht, den spirituellen, den sozialen und den ökologischen. Und in jedem stecken zugleich Potenzial und ein großes Ziel.

Das Problem: Ein krankes Ökosystem

Unsere Welt scheint unendlich komplex und undurchschaubar. Wer kann schon sagen, wie das große planetare System Erde funktioniert? Grund genug, es mit äußerster Vorsicht und großem Respekt zu behandeln. Doch das Gegenteil ist der Fall. Der Mensch versucht den Planeten zu beherrschen, ihn bis ins Kleinste nutzbar zu machen und seinen Interessen unterzuordnen. Obwohl wir nur einen Erdball haben, gehen wir mit ihm um, als würde das nicht zählen. Die Folgen sind unabsehbar und schaden dem Ökosystem teils irreparabel. Manche Menschen glauben, dass wir das Problem nicht mehr in den Griff bekommen, dass die Welt uns nicht braucht. Vielleicht. Doch sind wir nicht alle Teil dieser Welt? Während die individuelle, Spirituelle Krise auf der Trennung von uns selbst beruht und die Soziale Krise auf einer Trennung zwischen uns und den anderen, basiert die dritte, die Ökologische Krise auf der Trennung zwischen uns und der Natur. Wir sehen uns getrennt von der Welt. Und so behandeln wir sie auch.

Die Lösung: Die Welt beschützen

Wir bemerken meist gar nicht, dass wir viele Dinge tun (und lassen), die unserem Planeten großen Schaden zufügen. Unserer Heimat! Da wir die Natur und die Welt da draußen als weit entfernt empfinden, fällt es schwer, sie einzubeziehen. Doch genau das müssen wir wieder lernen: Die Erde als unser aller Heimat zu betrachten und die Natur, die Tier- und Pflanzenwelt als planetare Gemeinschaft. Nur wenn wir die Welt beschützen, wird sie auch für kommende Generationen noch Heimat sein. Eines der drei großen Ziele der Initiative UND JETZT RETTEN WIR DIE WELT! ist es daher, das Ökosystem Erde gemeinsam zu bewahren. Wir wollen, dass die Menschheit endlich Frieden mit dem Planeten schließt und danach handelt. Dazu müssen wir endlich konsequent...

    • ganzheitlich denken und alle Lebensformen mit ungeteilten Respekt behandeln
    • nachhaltig handeln und an kommende Generationen denken
    • die Welt als Ganzes lieben lernen, denn sie ist die Heimat für alle Lebensformen

 

Individueller Wandel | Sozialer Wandel

ANREGUNGEN? KRITIK? WIR FREUEN UNS ÜBER DEINEN KOMMENTAR!

Kommentare (3)

  • Veronika Rampold

    Die Erde tätig zu lieben „MUSS“ nicht Spaß machen, diese Formulierung ist Antreibergeschwätz und schreckt nur ab, sondern das MACHT Spaß, wenn man seine natürlichen Neigungen dafür einspannt, statt ihnen entgegen zu streben. Es ist wie beim Sport mit der Motivation für diese Arbeit. Nur ist unser Motiv REALER als das des Sports, dieser Zirkusveranstaltung. Wir wollen meß- und zählbare gute Taten anhäufen – nicht bloß Rekorde und Medaillen.

    Da kann jeder mitmachen, egal wie er gestrickt ist.
    Und sollte es auch.
    Kein Autofan kann die Ausrede gebrauchen, er könne der Erde nicht helfen, weil er durch seine Fahrerei einen hoffnungslos zu großen Ökofußabdruck habe. ebensowenig könnte ein Jäger behaupten, er könne nichts tun gegen Leid von Tieren. Das Gegenteil ist wahr. Der Jäger kann und soll seinen Hund artgerecht behandeln und sein Wild weidgerecht mit genauem Schuß töten, und so das Leid begrenzen, welches durch seine Rolle in der Welt entsteht. Der Autofan kann und soll seine fahrzeuge top in Schuß halten bzgl. Abgasausstoß und Verbrauch, und seine Bekannten – Schrauber und Autofans haben ja immer eine Traube von Leuten um sich, die bei ihnen Rat oder technische Hilfe holen – in derselben Richtung beraten.
    Außerdem – wer hindert den Autofan dran, Vegetarier zu werden oder sein Dach mit Solarzellen zu bestücken?
    Oder den Jäger, Flugreisen zu meiden und Urlaub nur noch in Europa zu machen, An- und Abreise mitm Zug?

  • Felix Schuler

    Wir müssen unsere Lebensweise ändern. Das meine ich nicht nur umweltbezogen, sondern auch bezüglich unserer Moral. Man kann sich nicht nur auf Technik und Entwicklung besinnen, und die Moral völlig vernachlässigen. Das kann auf Dauer nicht funktionieren.

    Es gibt immer mehr Menschen, die misogyne Tendenzen aufweisen, und sich grenzenlos daneben benehmen. Das Hauptproblem ist, dass wir Menschen egozentrisch und ignorant sind. Wir sind nicht bereit kleine Schritte zu wagen, wie beispielsweise ökologische Spritzmittel zu nehmen, und auf herkömmliche Spritzmittel zu verzichten.
    Die nicht nur viel billiger, sondern auch rentabler als konventionelle Pestizide sind, die im Garten Verwendung finden.

    Es sollten viel mehr Gelder für Umwelt, Bildung und Menschen bereitgestellt werden. Zusätzlich sollte das Bildungssystem an den heutigen Stand angepasst werden, sodass man praxisorientiert lernt, und die Individualität des Schülers berücksichtigt. Schließlich hat jeder Mensch unterschiedliche Herangehensweisen, um sich Dinge besser merken zu können.

    Wir Menschen sind Meister darin, Probleme zu verdrängen/ verlagern und packen diese nicht an der Wurzel an. Es wird überwiegend über Emissionen debattiert, aber nicht über den exponentiellen Wachstum des Mülls. Die Viehhaltung, weist einen genauso großen Emissionsausstoß auf, wie (Flugzeuge, Autos und Fabriken) zusammen. Dennoch wird größtenteils, nur über die Emissionsausstöße von Flugzeugen, Autos und Fabriken gesprochen.

    Oft ist die Frage im Umlauf, wie man alle Menschen auf dieser Welt satt kriegen soll. Lösung: mehr Anbauen, Ressourcen gerecht aufteilen, generell mehr Renaturierung betreiben als Denaturierung (zudem könnten alte Gebäude renoviert werden. Alles sehe lukrativer aus, Platz würde gespart werden, und die Umwelt würde geschont werden 🙂

    • Hallo Felix, danke für Deine Gedanken. Ja, wir sehen auch viele, eher traurige Tendenzen. Und da wir in unterschiedlichsten Themenbereichen über lange Zeitstrecken viel recherchieren, müssen wir uns damit sehr intensiv befassen. Dennoch glaube ich, dass es auch eine Frage der Wahrnehmung ist. Wir haben uns gerade deshalb drei Aspekte des Wandels inhaltlich vorgenommen (individuell, sozial und ökologisch) und versuchen diese persönlich zu verfolgen, aber auch als Chancen zu vermitteln. Meine persönliche Beobachtung in Bezug auf die Menschen (obwohl ich auch häufig mal hadere) ist, dass die meisten im Grunde gut sind. Und auch, dass es eine ganz grundsätzliche Frage gibt, die bei alledem ein wichtiger Ansatz für unser persönliches Handeln ist: Glauben wir, dass die Menschen und im abstrakten Sinne die Welt da „draußen“ bedrohlich für uns sind? Sind wir ihnen gegenüber reserviert, interessiert, freundlich oder womöglich feindlich eingestellt? Aus dieser Überlegung resultiert einerseits, wie wir uns selbst in der Welt definieren, aber auch, wie wir uns ihr gegenüber verhalten.

      Wir haben leider (noch) ein System, welches durch Konkurrenz und Hierarchie Menschen gegeneinander aufbringt, dazu durch reines Effizienzdenken, den Egoismus, aber auch die Zerstörung der Mitwelt nicht nur begünstigt, sondern auch honoriert. Klar, es liegen alle Lösungen für die großen Probleme eigentlich vor uns, aber wir gehen sie nicht an, da wir als Gesellschaft meinen, dieses System erhalten zu müssen – obwohl es im hohen Maße destruktiv ist (selbst für die, die derzeit davon profitieren).

      Der einzige Weg (aus meiner gegenwärtigen Sicht) liegt darin, bei der persönlichen Haltung zu beginnen, sich dem Destruktiven gegenüber so gut es geht zu verwehren und das Konstruktive und Gute (auch und besonders in anderen Menschen) zu sehen und zu unterstützen. Ansonsten ziehen wir uns alle gegenseitig hinunter, machen uns mutlos, tragen Kämpfe miteinander aus und lassen währenddessen zu, dass unser schöner Planet und das Leben selbst weiter so enormen Schaden erleiden.

      Ich freue mich also sehr über jeden Einzelnen, der hier ansetzt und aktiv wird. 🙂

      Viele Grüße

Schreibe eine Antwort