Natur schützen

Natur schützen: Schütze Tierarten

Natur schützen: Schütze Tierarten

Wir stehen weltweit heute vor einem Artensterben, wie es bislang nur fünf Mal in den letzten 540 Millionen Jahren gab. Unvorstellbar eigentlich... Die Auswirkungen sind uns – also auch den Wissenschaftler*innen – unbekannt. Es könnte sein, dass wir irgendwann einen sogenannten „Tipping Point“ erreichen, ab dem das Artensterben noch rasantere Züge annimmt, als wir es jetzt schon erleben.

Denn laut Wissenschaft gibt es derzeit schätzungsweise 5 bis 9 Millionen Tierarten. Jedes Jahr sollen davon rund 11.000 bis 58.000 verschwinden. Das bedeutet, dass das letzte Tier, das es auf der ganzen Welt von einer Art gibt, stirbt. Dabei sind vor allem Amphibien (41%) bedroht sowie Tiere in tropischen Gegenden.

 

Arten sterben immer aus. Das ist ganz natürlich. Doch laut SPON sind es vor allem wir Menschen, die die Tiere ins Aus drängen. Schon heute sind wir mit einer – im Vergleich zu früheren Zeiten – armen Tierwelt zurück geblieben. Allein seit dem Jahr 1500 sollen demnach 320 terrestrische Wirbeltiere ausgestorben sein und die restlichen Bestände um ein Viertel geschrumpft sein. Ähnlich soll es mit den wirbellosen Tieren aussehen, etwa Insekten – ebenfalls mit ungeahnten Folgen. Denn die Leichtgewichte dienen größeren Tierarten als Nahrungsgrundlage (die wiederum Nahrungsgrundlage für die nächst größeren sind) und auch als Bestäuber für Pflanzen.

 

Grund genug also, dass du dir einmal Gedanken machst, was du tun könntest, um eine bedrohte Tierart zu beschützen. Schau dir mal die Roten Listen der bedrohten Tierarten an, suche dir eine aus und unterstütze sie wie auch immer du kannst und magst.

 

Rote Listen

Es gibt unterschiedliche Rote Listen mit bedrohten Tierarten. Hier sind ein paar Tipps:

 

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Ilona Koglin
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