Ab Dezember starten wir die 18-monatige Expedition durch die 18 Themenbereiche der Initiative. Gemeinsam mit dir wollen wir herausfinden, ob wir die Welt retten können, wenn wir den Spruch von Laotse wahr machen:
Willst du die Welt verändern, dann verändere dein Land.
Willst du dein Land verändern, dann verändere deine Stadt.
Willst du deine Stadt verändern, dann verändere deine Straße.
Willst du deine Straße verändern, dann verändere dein Haus.
Willst du dein Haus verändern, dann verändere dich.
Wir fangen also damit an, uns selbst zu verändern – und die allererste Etappe unserer Lernreise ist die Frage, wie wir unsere Haltung verändern können, um positiv in die Welt hinein zu wirken?
Worum geht es?
Im Abschnitt "Haltung" geht es zum Beispiel darum, wie wir uns selbst betrachten: Liebst du dich, so wie du bist? Wie mutig bist du? Kennst du den Sinn deines Lebens? Außerdem wollen wir uns fragen, wie wir unsere Mitmenschen betrachten, also ob wir sie zum Beispiel als Feind*in oder Freund*in empfinden, als Konkurrent*in oder Partner*in.
Und schließlich geht es uns darum, wie wir uns selbst in unserer Welt verorten: Haben wir das Gefühl, Teil der Umwelt, der Natur, des Ökosystem Erde zu sein? Oder fühlt sich alles lose und wie von uns abgetrennt an? Ist die Welt da draußen ein feindlicher oder ein freundlicher Ort?
Was kannst du tun?
Gemeinsam mit dir wollen wir aber nicht nur herausfinden, wo die Knackpunkte liegen und woran wir arbeiten können, um eine weltverändernde Haltung zu üben – wir wollen mit dir zusammen auch entwickeln, wie dies konkret gelingen kann.
Einige Aktionen – also Anleitungen für konkrete Taten im Alltag – haben wir uns bereits ausgedacht oder gesammelt. Doch wir hoffen natürlich, dass noch viele weitere engagierte Menschen ihre Ideen und Erfahrungen einbringen – vielleicht ja du? (Wie das geht, erfährst du hier).
Im ersten Schritt kannst du uns aber auch schreiben, was dich am meisten stört, wie deine ideale Welt aussähe und was du für konkrete Ideen hast, um deine Utopie bereits heute zu leben?
Warum eine Welt retten, die nur von Habgier und Dummheit regiert wird? Um die Welt zu ändern, muß man sie erst zerstören. Dank der Reichen, Mächtigen interessieren sich 95 % der globalen Bevölkerung, das dämliche Nutzvieh, nicht für eine Rettung der Welt. Das ist bedenklich.
Das haben wir uns tatsächlich auch gefragt – vor rund 10 Jahren. Und haben seither hunderte von Menschen und Organisationen kennengelernt, die was verändern. Also, wir werden nicht nachzählen, ob es wirklich 95 % sind, sondern uns auf die konzentrieren, die was tun. Am meisten hat uns aber ein Gedanke beschäftigt: Die Welt zu retten ist natürlich ein großes Wort, aber es ist eben nicht nur die Welt der Menschen, um die es geht. Wir sind nicht alleine hier, verhalten uns aber so. Also haben wir die Wahl: Dabei zugucken oder was machen. Wir hören zwar häufig, dass der/die Einzelne nichts tun kann, aber das ist Unfug, denn durch jede Tat (beim Einkauf, beim Umgang mit Ressourcen, mit der Umwelt, mit Tieren und auch mit Menschen) verändern wir bereits etwas – auch (und gerade), wenn wir nichts tun. Also lassen wir uns nicht von den X% abhalten, die sich entscheiden, nichts zu machen oder mit dem Finger auf andere zu zeigen. Ich glaube der Planet wäre seit Jahren verwüstet und tot, wenn es nicht Tausende von Menschen gegeben hätte, die was tun.
Ich finde das es sehr schwierig ist etwas zu verändern , wenn man in ein System eingebunden ist das so Konsumorientiert und Rücksichtslos ist .
Nartürlich ist es nötig das sich was ändert ,man kann die Natur nicht ewig ausbeuten und immerwieder denkt man was kann man als Einzelner schon tun,
wie kann man in dieser Welt ohne Geld leben? Daher finde ich es gut das es das Buch und diese Seite gibt.
Hallo liebe Maria, ich glaube, dass Entscheidende ist, dass wir uns zusammentun. Ja, alleine kann man nicht so viel machen – man kann aber Gleichgesinnte suchen und mit ihnen zusammen viel tun! Ich wünsch dir viel Glück und Freude dabei!!! lg, Ilona
Danke