Als nächstes untersuchst du, wie viel Geld du für deinen Lebensunterhalt brauchst. Dazu unterteilen sich deine Ausgaben in Fixkosten und in variable Kosten.
Deine Fixkosten
Zu den Fixkosten gehört alles, was monatlich immer wieder und unveränderlich in gleicher Höhe anfällt. Das sind zum Beispiel Miet- und Nebenkosten, deine Aufwendungen für Versicherungen, Telefon- und Internet-Flatrates, Mitgliedsbeiträge und vieles mehr.
Deine variablen Kosten
Daneben gibt es die variablen Kosten, die – wie der Name schon sagt – jeden Monat anders ausfallen können. Dazu gehören beispielsweise deine Ausgaben für Essen und Trinken, Kleidung, Bücher und andere Medien, Freizeitaktivitäten oder Unterhaltung.
Liste alle Kosten für deinen Lebensunterhalt auf
Liste alle deine Kosten auf. Für die Fixkosten kannst du zum Beispiel gut durch die Kontoauszüge deiner letzten Monate gehen, weil diese oft per Dauerauftrag von deinem Konto abgehen. Um deine variablen Kosten zu ermitteln, kannst du entweder grob schätzen – oder du dokumentierst mindestens einen Monat lang alle deine Ausgaben.
Zu den variablen Kosten gehören jedoch keine Sonderausgaben wie Urlaube, Geschenke, besondere Feiern etc. Es ist praktischer, dafür einen separaten Posten einzurichten, wie du im nächsten Schritt erfährst.
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